08-02-2024, 16:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10-02-2024, 22:27 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Großformatierung gelöscht
)
Hallo zusammen,
nicht nur hier im Forum wird oft und gerne von REALITÄT gesprochen. Dabei sollte zunächst die bekannte Tatsache berücksichtigt werden, dass es zwischen Atomkern und Elektron einen Raum gibt, der riesengroß ist! Würde man z.B. dem Atomkern einen Durchmesser von ca. 20 cm geben, so wäre das nächste Elektron ca. 10 km entfernt. Wir (unser Körper) besteht zu 99,999999% aus diesem masselosen Raum. Die Masse, aus der wir bestehen, ist also verschwindend gering. Was aber, so könnte jeder Mensch fragen, steckt da denn überhaupt drin?
Ein Modell aus der Quantenphysik stellt uns als Deutung zur Verfügung, dass dieses Vakuum in den Atomen voll von Information und Energie ist, aber nur als virtuelle Realität, als Möglichkeit. Diese „wartet“ darauf, in die Realität geschaltet zu werden.
Für uns „westliche Menschen“ (in der östlichen Philosophie sieht es etwas anders aus) ist Realität das, was mit Kräften arbeitet und mit dem, was wir als Zeit verstehen.
Bei jeder Messung wird eine Energie übertragen und es entsteht eine Kraft und nun sagen die Menschen, es ist etwas vorhanden – eine sog. Realität. Weil aber jedes ETWAS anders aussieht als vorher, sagen die Menschen, es ist Zeit vergangen.
Kräfte entstehen also immer erst an Massen, ebenso die Zeit. Diese Kraft- und Zeitoperationen nennen wir REALITÄT.
Wer aber „schaltet“ denn nun von den vielen virtuellen Möglichkeiten in die sog. Realität? Die sog. „Kopenhagener Deutung“ sagt, es sei/ist eine BEOBACHTUNG und diese ist mit einem Messvorgang verbunden. Und diese Beobachtung ist wiederum an einen vom Menschen gegebenen Sinn und an eine Bedeutung gebunden. Und zwar auf eine Weise, wie es keine Maschine kann - und je können wird. Solches können nur Menschen (oder andere, uns unbekannte Lebewesen).
Um aber Sinn und Bedeutung geben zu können, ist nun mal ein Bewusstsein nötig!
Unbewusstes kann auch mit Gefühlen wiedergegeben werden, was ja eigentlich deren Sinn ist.
Indem wir Sinn und Bedeutung geben, entsteht eine sog. Entität (eine Information für eine Kraftübertragung). Nun können wir etwas messen, jetzt haben wir REALITÄT.
Die Quantenmechanik will uns sagen: Wenn wir aus „dem Meer aller Möglichkeiten“
eine Möglichkeit herausfischen und diese mit Sinn und Bedeutung erkannt haben, haben wir Information. Diese muss allerdings „erkannt“ sein, sonst wäre sie keine!
Einfach gesagt:
durch Kräfteübertragung entsteht REALITÄT. Das geht nicht nur mit einem oder zwei Quanten, sondern auch mit Mustern von Quanten. Würde man das Vakuum in unserem Körper raus nehmen, blieben von uns nur 20 Mikrometer übrig und man müsste uns mit dem Mikroskop suchen. In welchen Raum dieses Vakuum übergehen kann, war und bleibt die ungelöste Frage. Manche Physiker meinen/glauben, dass solche Leerräume sich im ganzen Universum verteilen und der ganze Kosmos identisch mit dem Innenraum des Menschen sei und alles, was in die sog. REALITÄT geschaltet wird, von einer kosmischen Speicherplatte als „Muster“ gespeichert und auch abgerufen werden kann.
Die Theorie spricht da von einer Musterordnung der Higgs-Teilchen, über die sie auch repräsentiert werden - im ganzen Universum verteilt und an jedem Ort des Universums können sie auch wieder herausgezogen und wieder zu Kräften werden.-
Nun bin ich auf eure "Deutungen" gespannt!
Gruß von Reklov
nicht nur hier im Forum wird oft und gerne von REALITÄT gesprochen. Dabei sollte zunächst die bekannte Tatsache berücksichtigt werden, dass es zwischen Atomkern und Elektron einen Raum gibt, der riesengroß ist! Würde man z.B. dem Atomkern einen Durchmesser von ca. 20 cm geben, so wäre das nächste Elektron ca. 10 km entfernt. Wir (unser Körper) besteht zu 99,999999% aus diesem masselosen Raum. Die Masse, aus der wir bestehen, ist also verschwindend gering. Was aber, so könnte jeder Mensch fragen, steckt da denn überhaupt drin?
Ein Modell aus der Quantenphysik stellt uns als Deutung zur Verfügung, dass dieses Vakuum in den Atomen voll von Information und Energie ist, aber nur als virtuelle Realität, als Möglichkeit. Diese „wartet“ darauf, in die Realität geschaltet zu werden.
Für uns „westliche Menschen“ (in der östlichen Philosophie sieht es etwas anders aus) ist Realität das, was mit Kräften arbeitet und mit dem, was wir als Zeit verstehen.
Bei jeder Messung wird eine Energie übertragen und es entsteht eine Kraft und nun sagen die Menschen, es ist etwas vorhanden – eine sog. Realität. Weil aber jedes ETWAS anders aussieht als vorher, sagen die Menschen, es ist Zeit vergangen.
Kräfte entstehen also immer erst an Massen, ebenso die Zeit. Diese Kraft- und Zeitoperationen nennen wir REALITÄT.
Wer aber „schaltet“ denn nun von den vielen virtuellen Möglichkeiten in die sog. Realität? Die sog. „Kopenhagener Deutung“ sagt, es sei/ist eine BEOBACHTUNG und diese ist mit einem Messvorgang verbunden. Und diese Beobachtung ist wiederum an einen vom Menschen gegebenen Sinn und an eine Bedeutung gebunden. Und zwar auf eine Weise, wie es keine Maschine kann - und je können wird. Solches können nur Menschen (oder andere, uns unbekannte Lebewesen).
Um aber Sinn und Bedeutung geben zu können, ist nun mal ein Bewusstsein nötig!
Unbewusstes kann auch mit Gefühlen wiedergegeben werden, was ja eigentlich deren Sinn ist.
Indem wir Sinn und Bedeutung geben, entsteht eine sog. Entität (eine Information für eine Kraftübertragung). Nun können wir etwas messen, jetzt haben wir REALITÄT.
Die Quantenmechanik will uns sagen: Wenn wir aus „dem Meer aller Möglichkeiten“
eine Möglichkeit herausfischen und diese mit Sinn und Bedeutung erkannt haben, haben wir Information. Diese muss allerdings „erkannt“ sein, sonst wäre sie keine!
Einfach gesagt:
durch Kräfteübertragung entsteht REALITÄT. Das geht nicht nur mit einem oder zwei Quanten, sondern auch mit Mustern von Quanten. Würde man das Vakuum in unserem Körper raus nehmen, blieben von uns nur 20 Mikrometer übrig und man müsste uns mit dem Mikroskop suchen. In welchen Raum dieses Vakuum übergehen kann, war und bleibt die ungelöste Frage. Manche Physiker meinen/glauben, dass solche Leerräume sich im ganzen Universum verteilen und der ganze Kosmos identisch mit dem Innenraum des Menschen sei und alles, was in die sog. REALITÄT geschaltet wird, von einer kosmischen Speicherplatte als „Muster“ gespeichert und auch abgerufen werden kann.
Die Theorie spricht da von einer Musterordnung der Higgs-Teilchen, über die sie auch repräsentiert werden - im ganzen Universum verteilt und an jedem Ort des Universums können sie auch wieder herausgezogen und wieder zu Kräften werden.-
Nun bin ich auf eure "Deutungen" gespannt!

Gruß von Reklov