(08-02-2024, 15:27)Reklov schrieb: laut einer Studie der Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen muss sich die Nahrungsmittelproduktion bis 2050 verdoppeln, weil dann geschätzt etwa 10 Milliarden Menschen (hauptsächlich in den Entwicklungsländern) auf unserem Planeten leben werden. Diese werden dann ca. 72% der Lebensmittel konsumieren
erstens ist das nicht die gegenwart, für die du eben schon behauptet hast, die menschen hungerten, weil es zuwenig anbauflächen gäbe
zweitens passen die zahlen irgendwie nicht so recht zusammen: um 25% mehr menschen zu ernähren, muß sich die lebensmittelproduktion verdoppeln, damit davon dann eh nur 72% konsumiert werden? *kopfkratz*
drittens werden etwa drei viertel der für ackerbau nutzbaren flächen unmittelbar oder mittelbar für die viehwirtschaft genutzt, wärend die potentiellen weideflächen (nicht für ackerbau nutzbar, fläche doppelt so groß wie mögliches ackerland) nur zur hälfte genutzt wird *https://tb-energie.info/globale-flaechennutzung-ackherland-weideland
durch eine umschichtung der flächennutzung und vor allem durch eine reduktion der völlig inakzeptablem massenproduktion von tieren in der industriellen landwirtschaft könnten also genügend nahrungsmittelressourcen mobilisiert werden
deine aussage
Zitat:Leider aber sind die Anbauflächen auf unserer Erde zu klein, um alle Menschen "gesund" ernähren zu können
in beitrag 24 ist und bleibt einfach unfug
Zitat:Viele Gebiete der Erde haben keine ideale Versorgung der Pflanzen mit Wasser und Nährstoffen! Zudem verringern Schädlinge, Unkraut und Krankheiten die Ernteerträge
das ist aber jetzt schon der fall - auch hier gibt es also verbesserungspotential
deine aussage ist und bleibt einfach unfug
Zitat:Ob in Zukunft gentechnische und biotechnologische Ansätze in eine ökologische Landwirtschaft integriert werden können, bleibt als Ansatz zu dieser Frage völlig offen!
wozu dann jetzt schon darüber spekulieren? tu ich ja auch nicht
Zitat:Peinlich ist lediglich, dass DU schlecht informiert bist!
da muß ich jetzt doch kurz kichern
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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