05-04-2007, 09:16
Mandingo schrieb:alejnu schrieb:Ich sage lediglich, dass es diesen Trend gibtEs gibt einen Trend aggressiver amerikanischer Kriegspolitik
seit Bush an der Regierung ist. Er kann wohl gar nichts anderes.
Die Kritik daran "Antiamerikanismus" zu nennen, ist ziemlich witzlos, weil solche Schlagwörter keine Informationen enthalten, sondern billige Etikette von Leuten sind, die die berechtigten Kritik-Gründe der anderen entweder nicht verstehen oder argumentationslos platt machen wollen, so wie Ignorant Malzahn.
Es gibt aber eben auch den islamistischen Terror. Der macht mir persönlich weitaus mehr Angst. Aber in Deutschland interessiert das wahrscheinlich erst jemanden, wenn am Hauptbahnhof tatsächlich mal ein Koffer explodiert. Nur weil wir nicht im Irak waren, heißt das noch lange nicht, dass der Islamismus uns verschont.

Antiamerikanismus heißt schlechterdings nicht nur gegen amerikanische Politik zu sein, sondern eben auch gegen das kulturelle und gesellschaftliche Verhalten der USA. In anderen Worten: Dass eben erst einmal alles pauschal als schlecht gebranntmarkt wird, wenn es aus Amerika kommt.
Mir ist klar, dass das US amerikanische Selbstverständnis und die Kriegsführung auf Gegenwehr stößt. Mir ist jedoch nicht klar, warum es einfach niemanden interessiert, wenn der iranische Präsident mit der Atombombe droht! Man mag jetzt sagen, der redet nur. Wenn er sie aber tatsächlich hat und benutzt, dann ist es ohnehin zu spät. Man regt sich also auf, die USA verletze Menschenrechte. Mag ja alles sein. Aber dann bitte gleiches Recht für alle. Dann sollte man bitte auch den Mullahs auf die Finger klopfen.
alejnu schrieb:Könntest du es bitte unterlassen mich persönlich anzugreifen?
Zitat:Gemeint war eigentlich Herr Malzahn,
aber deine Verbundenheit mit ihm scheint ja sehr groß zu sein.
:hand:
Es war nicht eindeutig. Aber auch Herrn Malzahn sollte man seine Meinung zugestehen.
