15-03-2024, 20:32
(15-03-2024, 18:55)Geobacter schrieb:(15-03-2024, 17:09)nobody schrieb: Der Beruf eines Politikers spielt nur bei Fachgebieten (Agrarminister, Justizminister, Finanzminister, ...) eine Rolle, bei Politikern ohne Fachgebiet (Bundeskanzler, Bundespräsident, ...) braucht es andere Qualitäten, es braucht vor allem welche mit Ideen und Durchsetzungsvermögen, Gerhard Schröder (basta!) wäre so ein Beispiel.
Das ist natürlich immer eine Frage des persönlichen Geschmackes. Also dahingehend, wie der Politiker / die Politikerin meines Vertrauens meine eigenen Interessen und Vorstellungen von einer für mich besseren Welt vertritt und Gesetzestext-gültig durchsetzt. Möglicherweise auch diametral gegensätzlich zu den deinen Interessen und Vorstellungen von einer für dich besseren Welt. Was dann dabei meist wirklich herauskommt, ist zum Glück immer ein wackeliger und auch nicht immer ganz ehrlicher Kompromiss. So funktioniert halt Demokratie. Da es solche PolitikerINNEN die besser verstehen, wie komplexe Systeme funktionieren und was Emergenz und Selbstorganisation damit zu tun haben, besser gelingt, solch einen für uns beide akzeptablen Kompromiss im Gesetzestext zu verankern, sollten wir uns vor solchen Politikern die besonders durchsetztungfähig scheinen, lieber mal in acht nehmen. Auch Schröder hat am Geld, Öl und Gas-Busen Putins geleckt und dann nicht mehr davon lassen können. Nicht nur zum Schaden für Deutschland, sondern für ganz Europa, wie sich inzwischen immer mehr herausstellt.....
Ich habe halt Schröder genommen, weil ich verdeutlichen wollte, dass er Ideen hatte und auch den Willen hatte, diese durchzusetzen. Ich hätte auch den Gefreiten nehmen können, dann wäre ich aber auf Lebenszeit gesperrt worden. Ich wollte also sagen: Es braucht jemand mit Ideen und mit Willensstärke ganz oben, für die Unterabteilungen braucht es dagegen Leute mit Sachkenntniss. Das wird übrigens schon immer so gewesen sein, der König hatte die Idee und die Unterabteilung setzte diese um.