19-03-2024, 22:42
(19-03-2024, 00:41)Ekkard schrieb: Die Menschheitsgeschichte ist fast ausschließlich Klima-Geschichte.
(19-03-2024, 12:50)Sinai schrieb: Das klingt aber sehr ideologischDu scheinst nicht zu wissen, was eine Ideologie und was eine simple Feststellung ist. Alle großen gesellschaftlichen Umwälzungen sind mit Klimaveränderungen einher gegangen. Ideologie ist eine Scheidung in Gute und ihre Widersacher. Das ist bei meiner Feststellung sicher nicht der Fall. Im Übrigen: siehe Beitrag 'Ulan'.
(19-03-2024, 14:21)Reklov schrieb: die Menschheitsgeschichte ist vor allem eine Geschichte vom Heraustreten des Menschen aus dem rein tierischen Bewusstsein und nicht nur "fast ausschließlich eine Klima-Geschichte". (Du scheinst also auch auf Deinem "Holzweg" zu gehen?)Genau nein, siehe Beitrag 'Ulan' (unter vielen anderen wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema).
(19-03-2024, 14:21)Reklov schrieb: Die Geschichte der Migration ist wiederum eine Geschichte über den Traum vom besseren Leben in begüterten Gesellschaften.Ach nee?! - Und wie wurden Gesellschaften "begütert"?
(19-03-2024, 14:21)Reklov schrieb: (Bei der Migration) wird aber von den Migranten völlig ausgeblendet, dass sowohl die Europäer, wie auch z.B. die ersten Einwanderer in Amerika, zunächst lange Zeiten mit Not, Elend, Krieg und Tod zu kämpfen hatten, bevor sie in die Lage kamen, "ernten" zu können. Man zog sich also mit eisernem Willen an den eigenen Haaren aus dem "Sumpf"!Ja richtig, und "Zuckerschlecken" ist Flucht und Vertreibung auch heute nicht. Gleichwohl ändern sich die Verhältnisse nur, wenn es gute Ernten gibt - und sei es irgendwo auf dem Planeten. (Übrigens sind "gute Ernten" auch schon mal das Anzapfen gewisser Ressourcen wie Kohle, Erdöl, Uran etc.)
Auch das große Elend des städtischen Proletariats während der "Gründerzeit" und der damit verbundene Klassen-Kampf, sind nur 2 von vielen Beispielen aus der Menschheitsgeschichte!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard