23-03-2024, 18:42
(21-03-2024, 22:46)Sinai schrieb:(21-03-2024, 22:28)Ekkard schrieb: Glaubenssätze . . . die aber wissenschaftlich nicht begründet werden können.
Sie müssen von vorneherein "vereinbart" also angenommen werden.
Nur deshalb, weil etwas wissenschaftlich nicht begründet werden kann, muss es nicht zwingend als "vereinbart" gewertet werden.
Der Gläubige sagt, es seien von Gott verkündete Glaubenssätze. Mit den Tools der Wissenschaft nicht zu widerlegen - aber das bedeutet auch nicht zwingend, dass es sich um Vereinbarungen (Konventionen) handle.
Die Menschen waren nämlich vor 4'000 Jahren noch nicht so weit wie wir heute. Vereinbarungen waren ihnen fremd
völliger quatsch. natürlich ist religiöser glaube gesellschaftliche konvention. und die gab es schon immer, seit es gesellschaft gibt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)