28-03-2024, 23:21
(28-03-2024, 23:12)Sinai schrieb: Wir sind keine Tierart, sondern Menschen.
Und der Mensch hat den Tierschutz erfunden und hat bei uns die ersten Tierheime errichtet und kümmert sich liebevoll um kranke oder hungernde Tiere
Das ist ein verschwindendendes Nichts im Vergleich zu all den Tieren, um die wir "uns kuemmern", um sie und ihren Nachwuchs aufzufressen.
(28-03-2024, 23:12)Sinai schrieb: Ich habe noch nie ein Reh gesehen, das sich um arme obdachlose Menschen gekümmert, sie gefüttert hätte
Warum sollte es auch. Wir kuemmern uns um Rehe, damit unsere Jaeger mehr Tiere zum Abknallen haben.
(28-03-2024, 23:12)Sinai schrieb: Und der Mensch zerstört nicht, sondern ändert seit Jahrtausenden die sogenannten zufälligen (und daher auch nicht besseren) 'Ökosysteme'
Im pharaonischen Ägypten wurde bewässert, kanalisiert, Wildnis verdrängt, im Nildelta Schilfgebiet verdrängt, damit Schlangen und Krokodile ausgerottet, im Reich Karls des Großen wurde der schreckliche Urwald mit seinen Bären und Wölfen brandgerodet, Ackerland gewonnen, in Holland wurden Deiche errichtet, um dem Meer Land abzuringen, in Amerika wurde der legendäre Hoover-Staudamm errichtet, im Niltal dann der Assuan-Staudamm
Die meisten dieser Projekte zerstoeren die Oekosysteme auf kuerzere oder laengere Sicht. Wir haben doch schon die meisten Wildtiere ausgerottet. Der Assuan-Damm verhindert die Nilfluten, die der Grund fuer die Fruchtbarkeit Aegyptens waren, ganz abgesehen davon, dass das fruchtbare Land von Menschen zugebaut wird. Kein Wunder, dass die ehemalige Kornkammer des Mittelmeers heutzutage ihre Nahrung importieren muss.
(28-03-2024, 23:12)Sinai schrieb: Der Suezkanal brachte viel Segen - wird aber nun von Partisanen gefährdet
Schon witzig, was Du als "Segen" bezeichnest.