(10-04-2024, 19:27)Rex schrieb: Ich stimme dem zu, dass das Argument "my body" nicht die ganze Wahrheit widerspiegelt, immerhin ist der heranwachsende Körper im Mutterleib auch ein eigener sich entwickelnder "body" der aber noch nicht mal die Chance hat zu reden geschweige denn sich zu wehren. wobei letzteres nicht stimmt, denn bereits wenige Stunden nach der Befruchtung beginnt die sogenannte "Zygote", die unser frühestes Existenzstadium darstellt, sich gegen Abwehrmechanismen im Mutterleib zu wehren, wie man seit einigen wenigen Jahren weiß. Das zeigt aus meiner Sicht, dass dieses ungeborene Leben leben möchte und daher finde ich, dass ungeborenes Leben, genauso viele Recht haben muss, wie bereits geborenes Leben.
..in soweit, dass es nicht mein moralisches Recht ist, einer mir völlig unbekannten Schwangeren vorzuschreiben, wie sie ihr eigenes Leben zu planen hat, damit ich ein gutes Gewissen ob meiner moralischen Überlegenheit habe, um mich dann auch noch nicht mal weiter dafür zu interessieren, was sonst noch alles mit dieser einen Schwangerschaft, den weiteren Lebensumständen der werdenden Mutter und zukünftig Neugeborenen zusammenhängt, geht mich das alles auch überhaupt nichts an. Der eigene Körper der Frau gehört der Frau und es ist allein ihre Gewissensentscheidung, ob sie das Kind zur Welt bringt / bringen will, oder auch nicht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

