15-04-2024, 19:11
(15-04-2024, 18:58)Reklov schrieb: Aristoteles verwendete, den Begriff vom "ersten Beweger, der alles bewegt, selbst aber von nichts bewegt wird..."
meinetwegen - und weiter?
Zitat:Er bediente sich dabei sprachlich an einem Wort aus der "Mechanik", um eben von allen Leuten seiner Zeit auch entsprechend gut verstanden zu werden
sorry, aber schwurbel wie "Das endliche Zur-Wirklichkeit-Kommen eines bloß der Möglichkeit nach Vorhandenen, insofern es eben ein solches ist – das ist Bewegung" ist alles andere als "gut verständlich". was soll die realisierung von etwas bis dahin bloß gedachtem mit "bewegung" zu tun haben?
(08-02-2024, 16:38)Reklov schrieb: Um aber Sinn und Bedeutung geben zu können, ist nun mal ein Bewusstsein nötig!
petronius
Stimmt, aber da reden wir halt wieder über die Welt der Gedanken, Vorstellungen, Konzepte, Modelle usw., wobei sich da im Laufe der Geschichte so manche Gedanken, Vorstellungen, Konzepte, Modelle usw. als sehr viabel, passend, nützlich und praktisch erwiesen haben, während andere hingegen nur Verwirrung stiften....
Aber falls es dich beruhigt: Sich die Realität wirklich begreifbar und verständlich zu machen, ist etwas, wovor sogar (und gerade) Wissenschaftler, die aktiv auf diversen Gebieten im Bereich der Elementarteilchenphysik bis Kosmologie forschen, früher oder später bzw. in Anbetracht so mancher offenen Fragen und seltsamen Phänomene kapitulieren müssen. Aber immerhin für das alltägliche Leben hat sich der "naive Realismus" als hinreichend viabel bzw. nützlich erwiesen
keine ahnung, wen oder was du hier zu zitieren glaubst - aber ich bin es jedenfalls nicht
konzentrier dich doch bitte ein wenig
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

