22-04-2024, 17:05
(22-04-2024, 11:26)Reklov schrieb:(17-04-2024, 14:47)petronius schrieb:(16-04-2024, 20:13)Reklov schrieb: ein Leben vor dem Tod ist eine kurzzeitige Angelegenheit und würde danach nichts mehr kommen, wäre es im besten Sinn "bedeutungslos"
behauptest du immer wieder, ohne es je zwingend begründen zu können
ja, du empfindest halt dein irdisches dasein als sinnlos - soll sein, und sei dir unbenommen. sprich dabei aber gefälligst nicht für andere
... mein Leben, - ob beruflich oder privat - war und ist immer noch äußerst "sinnvoll"!
na also, dann gestehe das doch auch anderen zu
Zitat:Es wäre aber,genau wie das deine, in dem Augenblick "sinnlos", würde beim biologischen Ende unseres Körpers alles "gelöscht", was wir im Laufe des Daseins erlebt, erfahren und gelernt haben und von uns lediglich "verstreute Atome" übrig blieben!
eben nicht wie das meine. erstens wäre ja all das, was ich geleistet habe, weder materiell noch auch ideell (also aus der erinnerung meiner mitmenschen) gelöscht. und zweitens würde das für mich sowieso keine rolle mehr spielen - weil ich ja tot wäre und von egal was sowieso nichts mitbekommen würde
was du jetzt gerade gesagt hast, widerspricht übrigens deiner ersten aussage - denn ganz offensichtlich ist dein leben eben für dich nicht sinnvoll - es könnte (für dich, deinem glauben nach) bestenfalls noch sinnvoll werden, wenn es irgendein dasein in einem jenseits gäbe
genau genommen sagst du eigentlich, daß alles irdische sinnlos ist
Zitat:Das betrifft alle Menschen und deswegen darf auch darüber gesprochen werden
es betrifft eben nicht alle, das ist nur dein ganz persönlicher spleen. genauso "sinnvoll" könnte ich sagen, daß es alle menschen wie dich (also nicht so "burschen wie mich") betrifft, nach dem tod für ihre lernresistenz mit ewigen höllenqualen bestraft zu werden. wobei es "keine so wichtige Rolle spielt, ob es dir persönlich nun zusagt oder nicht"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)