(25-05-2024, 14:03)Reklov schrieb:(04-12-2023, 20:15)petronius schrieb: hallo subdil
vorweg: ich glaube weder an götter noch "geistige Wesenheiten" noch reinkarnation
du sagst, das alles ergibt sich für dich "intuitiv" - wie soll man sich das vorstellen? daß dir das ganz allein eingefallen ist, und nicht etwa von jemandem vorgepredigt?
mit der reinkarnation hab ich das problem, daß die doch zu sehr nach karma müffelt, also dem lockeren "wenns dir scheiße geht, bist du ja selber schuld", mit dem inder über sterbende im rinnstein steigen
@petronius ... Du selber bist auch eine "geistige Wesenheit", wenngleich auch nur kurzzeitig in einem "biologischen" Körper unterwegs!
Das magst Du nun "glauben" oder auch nicht!
magst du halt glauben...
Zitat:Auch über Karma kann man sicher unterschiedlichster Meinung sein. Im Grunde ist es aber ein spirituelles Konzept über "Ursache und Wirkung". Dabei steht keinesfalls der Gedanke einer "Strafe" im Vordergrund, sondern es geht immer nur um einen gerechten "Ausgleich".
Anstatt also Dein Problem nur "muffeln" zu lassen, entwerfe doch selber mal ein "gerechtes Konzept" - und zwar eines, dass auch diejenigen einschließt, welche der irdischen Justiz entkommen konnten, obwohl sie allerschwerste Verbrechen begangen hatten
warum sollte ich? fantasievolles herumspinnen über irreales ist dein hobby, nicht meins
Zitat:Man kann aber unschwer auch den Standpunkt vertreten, alles sei erlaubt, denn im Kosmos gäbe es keinerlei Gerechtigkeit, sondern allein das Recht des Stärkeren ... (?)
wie man an deinem beispiel sieht, kann natürlich jeder einen auch noch so unsinnigen standpunkt vertreten
nur: was soll warum daraus folgen (müssen)?
Zitat:Die Weltgeschichte und der damit verbundene Verlauf verschiedenster Lebenslinien belehrt uns aber über zahlreiche Beispiele auf eine spezielle Weise!
ja, von einer wie von dir erträumten kosmischen "gerechtigkeit" ist nämlich nichts zu sehen, das aber ganz klar
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)