Hallo Lea :)
Es ist doch ein bisschen wie mit einem Computer: es kann nur herauskommen, was vorher jemand hineinprogrammiert hat.
Bei uns hatte ja von etwa 10 Kindern oft nur 1 eine Familie mit beiden Eltern erfahren, denn so viele Vaeter waren im Krieg gefallen oder sassen noch in Sibirien oder waren verschollen, doch die Einheimischen hatten noch ihr grosses Geflecht aus Familien und Bekanntenkreisen und hoerten vielerlei Ansichten in ihrem Weltbild von vorher, wobei sich auf dem Lande - soweit ich weiss - die Gesellschaften meistens nur zwei-teilen (wer mit wem "nichts zu tun hat", was wir ja nicht ahnten, wer mit wem nicht), sie waren in einem groesseren "wir" als der Fluechtling und seine Kinder, die nur die 1-2 restlichen Erwachsenen erleben, auf die Dauer ein sehr kleines "Wir", aufgefuellt durch Bezug auf eine verlorene Welt "Heimat".
Nun, in so einer Schulklasse, nehmen wir mal die Sexta, traten wir zu 56 Kindern an - und wenn ich es so ueberlege, alt-einheimisch waren davon etwa nur noch 10 von uns. Wir "ueberfremdeten" sie wirklich in vielen Bereichen, auch darin, was viele von uns schon erlitten hatten, auch wenn das in der Klasse alles Deutsche waren. Man "war" hier nichts und "hatte" nichts, das kam dazu, verachtbar zu werden. -
Die 46 also, wir hatten notgedrungen eine Art von Ehren-Codex, von unsern Muettern / Omas zusaetzlichen Aerger fernzuhalten. Dadurch waren wir aber sehr verwundbar, leicht zu mobben
- und unsere Lehrer genauso: auch die Mehrheit davon waren Fluechtlinge und sehr besorgt, sich als Lehrer zu bewaehren, aber wenn aelter, dann doch nicht wirklich ausgebildet fuer eine Demokratie.
Die Ausbilder der Junglehrer waren aber doch auch wieder in der "falschen" Zeit beraten worden, wie man das nun macht, zu lehren und paedagogisch Kinder zu Lehrzielen hin zu schaffen.
Und unsere Eltern ja auch - zuhause war es relativ vorhersagbar, bei denen, wie sich diese oder jene Altersstufe gestalten wuerde. Eltern geben eine Art Vorausentwurf ihrer eignen Erfahrung aus, averbal.
Da aber "stimmte" nun nichts in dieser neuen Situation, auch nicht mehr fuer die Alt-Einheimischen.
Meine Grosseltern waren als Kinder auf Bauernhoefen herangewachsen, wo jeder wie seit Urzeiten von Kind auf in die Arbeiten mit einbezogen wird und sie dann nahtlos uebernehmen konnte.
Es gibt in der Landwirtschaft von damals eigentlich nichtmal die Rolle als "Kind" - war man klein, spielte man es schon vor und uebte es ein, wie es sein wird, gross zu sein. Ebenso wie immer jemand irgendetwas "helfen" konnte, also dann musste, war es noch ueblich, generations-uebergreifend, in Leerlaufzeiten auch zu spielen und zu erzaehlen.
Fuer die Schule gab es bei klugen Bauern bewaehrte Verfahren, ein Kind zu ueberwachen, dass es Sachen lernt, die dessen Eltern nicht lernten, darin war unsere Grossmutter geradezu verblueffend praktisch, mich z.B.in Franzoesisch abzuhoeren, ob ich gelernt hatte oder es nur behauptete.
Bauern wuerden Bauern oder zweigten aus in die dafuer typischen Ausstiegsberufe, aber einer bliebe fuer den Hof - Handwerker und Kaufleute wuerden so aehnlich auch an ihren Betrieb denken,, dass der weitergehn muss - und das spiegelte sich bereits im Spielzeug und den Themen wieder, was die Kinder, die man zusammenbrachte, dann an Sozialleben spielten. Wir hatten da noch ein grosses Repertoire. Das rechnete aber mit einer genauso wieder sein wuerdenden Welt.
Meine Eltern waren aber wiederum schon als Staedter aufgewachsen, im Klein-oder Bildungs-Buergertum. In meinem Alter haette also meine Mutter eine ganz andere Welt um sich gehabt als meine Grossmutter oder ich nun wieder. Deren Rat war also mitunter genau falsch fuer nun mich. Inwischen waren ja schon zwei Welten versunken.
Unsere Schueler-"Despoten" - soweit ich mich erinnere - waren nicht alles Alt-Einheimische, sondern eine war auch Fluechtling dabei, aber ehrlich gesagt, als Opfer ist man mehr damit befasst, sich zu retten, als ueber diese nachzudenken, die einem jederzeit die letzte moegliche Zukunft ruinieren konnten, die unsereiner da noch hatte.
Damals war es ja noch eher so, dass man zuhause immer jemanden hatte und nicht in Kindergaerten "musste", ja, solche Kinder taten den andern leid, denn bei denen kam ja das Erzaehlen fuer zuhause zu kurz. Wir hatten auch einige "Schluesselkinder" im Freundeskreis, die mittags zuhause bis zum Abend niemanden trafen. Man durchschweifte ja trotzdem ausfuehrlich die Stadt oder das Dorf, weil es nun schon fast nirgends mehr zuhause einen Betrieb gab, wo man als Kind mal "mit anfassen" sollte. Doch das muendete wieder ins Erzaehlen zuhause ein, und so bekam man Kommentare dazu, was jede Familie im Grunde doch zu ihren Erziehungs-Autonomie-Rechten zaehlt
- und auch diese Kommentare kamen dann - oftmals vom Kind sogar "entlehnterweise" umgearbeitet - auf die Mitkinder angewendet ueber.
"entlehnt"? - Ja, wir Kinder spitzten ja auch die Ohren, wenn sich die Erwachsenen so vielfach unterhielten, und daraus komponiert man weiter. Ich schrieb mal einen Aufsatz ueber "Ferien mit der Familie", der keineswegs meine eigene Familie enthielt, erinnere ich mich, sondern eine gedachterweise komplette Familie, und dieser dialektisch aufgebaute Aufsatz-Urlaub war eigentlich auch nicht gelungen - da folgte ich einfach dem, was man von andern mal so hoerte, was vorkommen kann, z.B.die extrem unterschiedlichen Wuensche der Eltern und Kinder, wozu dieser Urlaub dienen sollte. Meine Mutter war nicht begeistert, sondern sogar etwas gekraenkt, denn sie fasste den Aufsatz auf als Moeglichkeit, fuer Familien wie unsere eine "Reklame" zu machen, wie schoen es auch dann zugehn kann - und das tat es.
Fuer einen dialektischen Aufsatz haette ich aber nie etwas aus unserm eigenen Familienleben "geopfert". Die Aufgabe hiess doch "Familie" und nicht "meine Familie" - also "entlehnte" ich fiktive Beispiele, weil das eine abstrakt gestellte Aufgabe war, und die abrahierte Familie hat einen Vater dabei.
So. Ich uebertrag das nun mal auf diesen Bericht von der Schule, in Holland, in der sich wegen einiger der muslimischen Schueler weder ein Bauernhof-Schweinchen noch ein nationales Unglueck der Nederlande (was fuer diese der Holocaust ja auch mit ist, man fuehrte ihn durch in ihrem Koenigreich, das so etwas nicht getan haette!) fuer den Unterricht thematisieren liesse - vorbehaltlich, dass wir ja gar nicht wissen, was davor wohl vorgefallen sein mochte. Ausserdem war nicht beides in 1 Schule und nicht typisch fuer alle Schulen, ob in Holland oder hier. Besagt derselbe Artikel.
Vergleichbar ist es, dass diese muslimischen Kinder sicher aehnlich wie wir Fluechtlinge jedes fuer sich eine "Heimat" von woanders bei sich zuhause hat. Wir waren doch Ostpreusse oder Schlesier oder Sudete oder ... oder ...
- und als Kind ist man nicht schon interessiert, von den verlorenen Heimaten der andern auch alles zugleich zu lernen, ich begriff wirklich nicht, dass ich nach einem Wettbewerb "Was meine Eltern aus unserer Heimat erzaehlten" - in dem Fall Ostpreussen - zum Preis oder als Dank dafuer ein Buch ueber "Das schoene alte Schlesien" bekam. - ups -
Unsereiner waere froh gewesen, was ueber das Eigene zu bekommen, denn in Schlesien kannten wir doch erst recht keinen Menschen - und hier, wo man nun lebte, half das auch nicht weiter. Ich las es dann aus Frust nicht, denn verlorene Heimaten sind nicht austauschbare.
Das geht doch unsern Landesgaesten nicht anders. Ist einer aus dem und dem Gebiet in Anatolien, dann ist das wirklich nicht aus Damaskus oder Karachi oder einem Dorf in Westjordanland. Jeder wird doch aus seiner Familie erstmal die eigene Sippen-Heimat und ihre Sitten und Beurteilungen vorgelegt und angetragen kriegen.
Bei mir war es, so besehn, einfacher: es war ziemlich ausgeschlossen, dass wir je dorthin heimkehren koennen wuerden - aber bei andern ist das ja noch denkbar und wird auch etwas verklaerend vorbereitet, es ist gewuenscht, dass Kinder sich nachher mit Familien verheiraten, mmit denen man auch etwas anfangen kann
- also keineswegs wuerde man als marokkanische Familie entzueckter sein ueber eine Einheiratung von Pakistanis oder Saudi-Arabern oder Palestinensern als ueber eine mit Deutschen - und vice versa, andersherum waere ja auch nicht die reine Freude zu erwarten.
Das hat nichts mit Rassismus zu tun. Dahinter steckt die Erfahrung, dass der Mensch sich weder selbst auf die Welt bringt noch sich in Krankheit selbst pflegen kann noch sich allein begraebt - und dazwischen die vielerlei Gefaelligkeiten, Gastlichkeiten und Nothilfen, oder Tips, das wird extrem, wenn man es sich alles "verdienen" oder finanzieren muss - bei Verwandten gibt es davon durch das Brauchtum mehr, und man muss nicht sehr perfekt dafuer sein.
Je konstanter nun eine Gruppe Zugezogener sich auf eine wirkliche Gemeinsamkeit zurueckverwiesen sieht, wie etwa da den Islam, desto fremder werden sie nun auch ihren eignen Familien werden, denn diese definierten sich nicht pauschal als "der Islam".
Dort zuhause ist es oft doch auch nur so, dass man in seine Branche hineinwachsen sollte, beruflich, aber hierbei hilft die Schule nichtmal eigenen Bauernkindern auf Berufs-Gebiete hin, von denen die mal leben werden, man lehrt ja auch nicht Einkommenssteuer-Erklaerungen zu begreifen und solche beruflich bedeutsameren Dinge in der Schule.
- So besehn - wem eigentlich dient das noch "fuers Leben", beruflich?
Schreib-und Meinungs-Berufen oder speziellen Naturwissenschaften.
Oder?
Wenn sich zu unserer Zeit die Fluechtlingskinder nicht "formierten" - in der Jugend taete man das ja von Natur aus nach Kriterien der Gleichaltrigen - dann einfach darum, weil es da nichts Gemeinsames gab, weder Glaube noch Heimat noch Hautfarbe liess sich bei uns zusammenfassen, nur dass wir meist keinen Vater mehr vorweisen konnten, nichtmal einen in Sibirien, der wiederkaeme.
Man rieb uns nur unter die Nase, dass wir Angeber seien, die angeblich frueher woanders "wer" waren und "was" hatten - aber nun keinen Beweis. Uns hatte man ja restlos alles abgenommen, auch Fotos, Briefe, Geburtsurkunden.
Ob die heutigen Gast-Buerger wenigstens damit besser versorgt sind, weiss ich nicht. Aber deren Problem kann aehnlich sein, indem es manche Berufe von deren Zuhause hier gar nicht gibt, und was zuhause ein wichtiger Mensch ist, in einem Land, muss es nicht auch im anderen sein.
Schlimmer noch: Schule hier bei uns tut gezwungenermassen aber wiederum arglos, was das fuer die Kinder bedeuten kann, in 1 Klasse das Kind eines "Regierungsstipendiaten" der Verfolger - mit dem Kind des Asylsuchers vor jener Verfolgung, und dem bricht eventuell schon der Schweiss aus, des anderen Familiennamen auch nur zu hoeren.
Ich unterhielt mich mal nett mit jemandem aus einer afghanischen Schah-Sippe und erwaehnte, dass ich einen Hanafi gut kenne - das konnte man ja gerne sonstwo in Laendern des vorwiegenden Islam oder ausserhalb, so heisst auch eine Religions-Schule
- aber grad da, wo "mein Schah" herkam, war es, wie ich spaeter erst irgendwo las, dass dort die "Hanafi" ein Stamm waren, und den "Shah" gewaltig nach dem Leben trachteten - vor erst recht kurzer Zeit.
Da begriff ich, warum der nun wortkarg wurde und sich sofort von mir fernhielt. Ihm war nicht vorstellbar, dass jemand mit einem solchen im Freundeskreis diesem "Shah" hier nicht doch noch was taete.
Eine Familie, die zig mal in Syrien ueberfallen und ausgeraubt und Schlimmeres wurde, die sich hierher gerettet hat, deren Kinder wuerden in die Schule gehn mit den Kindern derer, die es heute noch taeten. Die Familien wuerden eventuell Zimmer an Zimmer in der Asylbewerber-Unterkunft untergebracht...
Oder Kriegskinder: die einen ballerten schon als 9 Jaehrige mit einer Kalaschnikoff herum - die andern kennen keinen Tag ohne drohende Tiefflieger-Angriffe durch genau Vaeter jener. In ihren Elternhaeusern waere so etwas je nach Status des Beteiligtseins ein Thema oder nicht - aber man wird als Kind immer erstmal annehmen, dass die eigenen Leute irgendein Recht dazu haben, wenn sie sich als Verfolgte oder als Verfolger definieren.
Wir aber muten ihnen, durch unsere Kinder an deren Kinder recht verworren wiedergegeben, zu, das sie alle nicht im Recht sind, weil hier etwas Drittes geurteilt wird, und "wir" wuessten natuerlich ueber "sie" bereits genug, wenn sie schwarze Koepfe haben oder im Prinzip "muslimisch" sind.
Sie zuhause harren mit am Fernseher aus, waehrend die Eltern bei Al-Jazeera auf eine Nachricht aus zufaellig ihrer Heimat harren, und waere es eine Ueberschwemmung, ob die schon zurueckgeht.
Kinder entnehmen aber aus derselben Sendezeit nicht unbedingt das, was die Eltern wissen muessen, die sich das andere gar nicht so angehen lassen. Genau wie sie aus Gespraechen der Familie anderes entnehmen als das, worum es denen dabei geht.
Das koennen die Kinder meist aber nun mit andern Kindern derselben Altersstufe durchsprechen, und nun nicht grad mit Einheimischen von hier, die das allesamt nicht kennen. Hier bleibt bis zum Berufsalter ja fast nur noch als Thema uebrig, Flirts anzubahnen oder - Fussball?
Uns Fluechtlingskinder konnte ein despotisches intrigantes schlaues Mitkind in permanente innere Not versetzen, indem es uns in Streiche verwickelte, die zuhause mit einem "blauen Brief" gemeldet wuerden, und wenn dies beim Kind mit kompletter Einheimischkeit und Familie nicht weiter tragisch genommen wuerde, aber bei unseren Witwen-Muettern sich zum Risiko addieren wuerde, ihnen das Erziehungsrecht abzusprechen oder uns Kindern das Abitur zu vermasseln, war das ein ziemlicher Druck. Wir haetten doch noch in keine andern Berufe gekonnt und uns zoege kein gutmuetiger Vetter noch in jedem Fall irgendwie mit durch. Unsere Muetter wussten, wie schwer es ist, ohne eine spezifische Ausbildung und ohne Sozial-Verbund, eine Familie zu versorgen, die noch gar nichts hat.
Das geht doch auch den Gastbuerger-Kindern genauso. Oft war die Idee der Familie, dass sie heimkehren werden, viele entdecken erst spaeter, dass das ein Irrtum war. Nun hatten sie aber ihre Kinder sprachlich u.a. genau darauf vorbereitet - und nicht auf hier. Und auf einmal verschwanden hier die einfachen Berufe, die man dort ueberall noch aus purer Koerperkraft noch fuer ein Leben lang haette machen koennen - Wasserverkaeufer, Autowaescher, Gepaecktraeger, Diener, Schuhputzer oder Hauskoch, sehr viel davon braucht in Europa niemand. Auch was hier zum Rennomieren gross genug waere, musste nicht bei denen zuhause als Besonderes begreifbar sein. Aber jedes Kind sucht etwas, was "beweist", wie toll seine Liebsten sind, wenn es in Bezug auf jene angegriffen wird.
Also genuegt eine kleine Clique, sich zu "Sprechern" ueber die alle aufzuwerfen, denen Einheimische es zugeschoben haben, sie seien gemeinsam am Faktor "Muslim" festgemacht die prinzipiell "Fremden". Und aus all diesen Laendern bringen unsere Medien ja nur Extremisten-Ereignisse, Krieg oder Folklore - keinen wirklichen Spiegel, wie es dort ist, und dass es in Kasachstan wirklich nicht wie in Algier oder in Sued-Indien oder im modernen Persien ist, ein Muslim zu sein.
Ich weiss, es gibt Ostpreussen nach mendelschen Regeln, also in einer Landsmannschaft zu dem Thema, was es mal war, was noch davon in soviel Jahren spaeter besonders daran geblieben ist, von dort zu sein - es sind schon Enkel oder Urenkel derer, die noch selber dort lebten.
Es war nur keine Konfession, vertrieben worden zu sein, und darunter die juedischen definieren sich nicht so sehr dazu als vielmehr darin, die zu sein, die komplett zur Ausrottung bestimmt worden waren - aber von wem nun "dort"?
- also hier kompliziert es sich nochmals, gemeinsam war nur, man hat nichts mehr gehabt und brauchte bei diesen so krass reduzierten Familien mehr soziale Starthilfen, um ueberhaupt noch zu leben.
Darin unterscheiden sich aber "Muslime" auch nochmal untereinander: etwa die Ahmadis, kurdische Yessidi und einige mehr, das sind im Prinzip Vertriebene um ihres Glaubens willen, einige andere sind es "nur" ihres Stammes wegen, andere trieb Hunger und "normale" Not hierher, als man sie brauchen konnte und beiden Seiten war gedient - fuer's erste - andere haben zuhause Krieg, und da muss man es nicht zuhause aushalten koennen muessen.
Eine gehabte Heimat wird gern ganz liebevoll geschildert, auch dass man jung war, verschoent die Wahrnehmungen von damals, und es ist eine Gratwanderung, dann nicht die neue Heimat zu unterschaetzen, dass die naechste Generation sich auch hier sehr eingemeinden kann und hier gluecklich ist. Manche Eltern, je nach Charakter koennten das Vergleichen zum Nachteil der Gegenwart sehr uebertreiben.
Es ist aber immer ein anderer Rueckblick, ob man von sich aus aus Tatendrang in die Fremde zieht und sein Glueck sucht oder ob man ohne Wunsch wegzugehen, hinausgepruegelt worden war.
Indem man aber in die Schule eines anderen Volkes geht, werden es auch die Themen dieses Landes sein muessen, die in der Schule drankommen. Es gibt natuerlich keinen Grund, selbst wenn 95% der Schueler Buddhisten waeren, die kein Tier toeten wuerden, in einer Schule hier, wenn sie diese besuchen, alles wegzulassen, was zur Biologie gehoert - jedoch die Regenwuermer zu sezieren muss man die nicht noetigen - und was zum Betrieb eines hiesigen Bauernhofs oder der Schlachtung an Wissen ueblich ist, gehoert zum Hintergrundwissen des Gastlands.
Man entfernt ja auch sonst nicht jedes Kind individuell aus dem Unterricht ueber generelles heimisches Hintergrund-Wissen, wenn es um Gebiete geht, in die es nicht beruflich nutzen will. Die Schulen sind noch keine Fach-Vorbereitungen.
Ich erinnere mich aber an eine Vorlesung, bei der ich auch mal aus aktuellen Gewissensgruenden verweigerte, etwas mitzumachen, das hab ich halt gesagt und um eine andere Aufgabe gebeten. Das ging ja.
Es ging nicht etwa um etwas generell religioes Unzumutbares, sondern nur genau um das.
Also es ging sicher auch in jener Schule in Holland darum, zu lernen, wie die Koerperteile des Schweines im Laden heissen und wie sich diese Woerter wie "Schinken" schreiben, normale Lehrer haetten es ja auch einem juedischen Kind nicht aufgedraengt, bei einem froehlichen Wurstsorten Ausprobieren teilzunehmen, um den Bio-Unterricht zu beleben. Er haette es ja auch gar nicht angeboten, wenn 96 Prozent der Klasse Buddhisten, Muslime und Juden waeren, selbst wenn diese von sich aus nun doch mal neugierig drauf gewesen waeren, mal zu erfahren, was es ist, was sie nicht-tun resp.nicht-essen.
Es waren also am ehesten vorher Sticheleien passiert und schliesslich kamen einige muslimische Kinder drauf, das zum "Thema" zu machen, dass sie, wenn schon anders, dann auch wirklich ganz anders dazu stuenden, und nun einfach willkuerlich dies. Es ist als Antrag, sowas gar nicht zu unterrichten, so absurd, dass man sogar annehmen muss, dass ein nicht-muslimischer Raedelsfuehrer sich hier zum Sprecher der Muslime aufwarf.
Oder einer, der die Ahmadis falsch verstanden hat, was da gemeint ist mit "Das Schwein toeten", hat gemeint, dass man es dann besser auch gleich gar nicht mehr erwaehne, und es habe bei allen Menschen dieselbe Bedeutung, also wie koennen die hier damit Scherze treiben? Das Wort "Der Mahdi, wenn er kommt, wird das Schwein abtoeten...", stammt aus Mohammeds Tagen und bezieht sich auf ein Symbol, ein heraldisches "Schwein-Sein", was wir etwa fomulieren als: "den inneren Schweinehund bekaempfen".
Das koennte man ja durchaus auch in den Unterricht mit einflechten, wenn man es als Lehrer wuesste, dass es diese Ebene auch gibt, unter den vielen Voelkern, "Schwein"-Sprichworte zu sammeln und dann zu vergleichen, was die Verhaltensforschung ueber wirkliche Schweine inzwischen weiss, und ein andermal ueber den "Stier" oder die "Rose".
Das ist das eine.
Warum das im einleitenden Artikel dieses Threads im selben Atemzug mit dem Verzicht, ueber Holocaust zu unterrichten, genannt ist, begreife ich nicht wirklich an jenem Artikel.
Doch am ehesten unsere selbstgemachte "neoFasch"-oder "provo-links"-Jugend, um sich "aufregend gemein" zu gestalten? Es klappt ja so gut, nachdem ein gewisser Arafat sich ganz "ergriffen" die aufgeraeumte Gedenkstaette Auschwitz selbst angeschaut hat
- und nun wusste er etwas, womit man seinem Nachbarn verbal richtig unfair wehtun konnte.
So kam es zur Einigung der beiderseitigen Extremisten-Positionen in diesem Punkt - und das plappern nun weitere Jugendliche nach, um es an Lehrern auszuprobieren.
Das eine im Artikel dieses Threads war 1 Schule - das andere ist eine Studie und erwaehnt mehrere Lehrer, die ich durchaus verstehen kann, denn sowas wie Trauer an einer eigenen Bahre bei erwartbarem Hohn nicht zu erwaehnen, ist ja richtig. Veranlassung fuer Hohn zu geben ist auch nicht angebracht. Es kommt auch etwas auf die dazugehoerige Pflicht-Lektuere an, die man ab und zu aktualisieren sollte.
Diese "Mode" wird sich geben, denn solche Blasphemien wuerden ja nur bewirken, dass sich diese mit keinem Argument mehr aeussern koennen, dass ihr Leid ein Leid sei, wenn sie auch eines haben. Irgendwann kommt man darauf. Es ist aber nichts, was zum Islam gehoert, sondern eine Unanstaendigkeit moderner Kampfreden, um was es da geht. Vor einer Klasse mit einigen beruechtigten sehr viel "deutscheren" "Spass-Voegeln" wuerde ich auch einige Themen sehr kurz fassen. "Don't feed the SPAM" gilt auch da.
Und ausserdem:
Die Nederlande, das sind ca.14 Mio Menschen, das Mass an derzeitigen Nicht-Niederlaendern ist viel hoeher als hier in Deutschland der Auslaender-Anteil sein kann. Deren ehemalige Kolonien haben damit zu tun, woher die meisten kommen.
Das Land war Mit-Opfer der NS-Wahnideen. Sie haben Juden ja nicht verfolgt, und sie gaben auch dem abgesetzen Dt.Kaiser Asyl. Damals das NS-Reich tat ja gerade so, als sei da gar kein Staat, marschierte einfach rein und nahm sich deren Glocken aus den Kirchen und deren Juden aus der Bevoelkerung, auch die, die laengst schon religioes was Anderes als juedisch waren.
Ich meine, es steht uns nichtmal zu, sie schon wieder nicht als ein ganz anderes Land zu behandeln, denn das ist das kleine Koenigreich durchaus auch in diesen Themen: eigenstaendig.
Die Nederlande muessten nach ihrer eigenen Studie auch selber sagen, was sie daraus folgern, und ob sie es auf den Islam ihrer Mitmenschen beziehen, dass so etwas mal in Schulen beobachtbar war. Denn mit Muslimen haben sie auch schon laengere und groessere Erfahrung als wir hier. Dazu stand aber nichts in diesem Text hier.
___________________ Was Persoenliches noch:
Ach, ich meine einfach, was uns manche hier ins Forum posten, ist pure Zutraegerei und dasselbe, was daran beantwortbar ist, koennte man auch konstruktiver einbringen.
Noch mehr als die Apologie ganzer komplexer Religionen im Namen der menschlichen Gleichberechtigung auf individuelle Dialoge, bei denen jeder bei jedem etwas lernen kann, missfaellt es mir, mit nicht zuhandenen Zitierten reden zu sollen.
Vor ein paar Wochen hat mir jemand hier im Islam-Eck unseres Forums - anscheinend nur, um darauf "aggressiv" antworten zu koennen - einen scheinbar-islamisch-seitigen Beitrag gepostet, den ich schliesslich dann gar nicht beantwortet habe, weil ich mit einem einfachen Test herausfand, dass das ein "gestoppeltes Zitieren" war, kein wirklicher Beitrag von einem Muslim, denn der Text formulierte etwas so "exotisch", dass es via Google zu einer HP evangelikaler Herkunft und ganz anderer Thematik fuehrte. Ein Satz, der dort seinen Sinn hatte, aber in dem Text hier, sowie als Satz von einem Muslim gesagt, nicht den geringsten, war einfach falsch gekappt worden, um wie von einem Andersglaeubigen geglaubt zu wirken....
So bloed sah ich ich es mal in einem andern Forum schon, das rief am Schluss sich verabredend sogar zu Handgreiflichkeiten auf. Die komponierten noch einen fiktiven "Traditionllen Katholiken" hinzu. Ist wohl eine neue Kunst-Form?
Das fuehrt zwar etwas ueber diesen Thread hinaus, aber solche Gags erinnern mich nur an sehr ueble Systeme, wo solch ein Vorgehen in der Propaganda-Abteilung benutzt und gelehrt wurde.
Dieses hier ist nur ein Forum und es ist kein Krieg und ich bin nicht der Feind und ich werde auch keiner, wo ich fuer jemand anderen rede.
mfG WiT
Zitat:Was die Elternhäuser angeht, die sind absolut wichtig.Ja, gewiss, aber ich wollte das nicht als sehr einfach darauf verschoben erwaehnt haben. Ich wollte nur sagen, heute verkrafte ich das rueckwirkend besser, nachdem mir klar ist, dass diese Mit-Kinder ein nachhallendes "Echo" wiedergaben aus einer miesen Vorzeit unser aller, die genau vor unserer Geburt gestoppt worden war. Es konnte unmoeglich alle vorher geforderten Mechanismen, gemein zu sein, schon beendet haben.
Dort entscheidet sich, auf welchem Fundament und Hintergrund ein Kind/Jugendlicher handelt, also jene Werte, die in einer Familie gelebt und weitergegeben werden.
Es ist doch ein bisschen wie mit einem Computer: es kann nur herauskommen, was vorher jemand hineinprogrammiert hat.
Bei uns hatte ja von etwa 10 Kindern oft nur 1 eine Familie mit beiden Eltern erfahren, denn so viele Vaeter waren im Krieg gefallen oder sassen noch in Sibirien oder waren verschollen, doch die Einheimischen hatten noch ihr grosses Geflecht aus Familien und Bekanntenkreisen und hoerten vielerlei Ansichten in ihrem Weltbild von vorher, wobei sich auf dem Lande - soweit ich weiss - die Gesellschaften meistens nur zwei-teilen (wer mit wem "nichts zu tun hat", was wir ja nicht ahnten, wer mit wem nicht), sie waren in einem groesseren "wir" als der Fluechtling und seine Kinder, die nur die 1-2 restlichen Erwachsenen erleben, auf die Dauer ein sehr kleines "Wir", aufgefuellt durch Bezug auf eine verlorene Welt "Heimat".
Nun, in so einer Schulklasse, nehmen wir mal die Sexta, traten wir zu 56 Kindern an - und wenn ich es so ueberlege, alt-einheimisch waren davon etwa nur noch 10 von uns. Wir "ueberfremdeten" sie wirklich in vielen Bereichen, auch darin, was viele von uns schon erlitten hatten, auch wenn das in der Klasse alles Deutsche waren. Man "war" hier nichts und "hatte" nichts, das kam dazu, verachtbar zu werden. -
Die 46 also, wir hatten notgedrungen eine Art von Ehren-Codex, von unsern Muettern / Omas zusaetzlichen Aerger fernzuhalten. Dadurch waren wir aber sehr verwundbar, leicht zu mobben
- und unsere Lehrer genauso: auch die Mehrheit davon waren Fluechtlinge und sehr besorgt, sich als Lehrer zu bewaehren, aber wenn aelter, dann doch nicht wirklich ausgebildet fuer eine Demokratie.
Die Ausbilder der Junglehrer waren aber doch auch wieder in der "falschen" Zeit beraten worden, wie man das nun macht, zu lehren und paedagogisch Kinder zu Lehrzielen hin zu schaffen.
Und unsere Eltern ja auch - zuhause war es relativ vorhersagbar, bei denen, wie sich diese oder jene Altersstufe gestalten wuerde. Eltern geben eine Art Vorausentwurf ihrer eignen Erfahrung aus, averbal.
Da aber "stimmte" nun nichts in dieser neuen Situation, auch nicht mehr fuer die Alt-Einheimischen.
Meine Grosseltern waren als Kinder auf Bauernhoefen herangewachsen, wo jeder wie seit Urzeiten von Kind auf in die Arbeiten mit einbezogen wird und sie dann nahtlos uebernehmen konnte.
Es gibt in der Landwirtschaft von damals eigentlich nichtmal die Rolle als "Kind" - war man klein, spielte man es schon vor und uebte es ein, wie es sein wird, gross zu sein. Ebenso wie immer jemand irgendetwas "helfen" konnte, also dann musste, war es noch ueblich, generations-uebergreifend, in Leerlaufzeiten auch zu spielen und zu erzaehlen.
Fuer die Schule gab es bei klugen Bauern bewaehrte Verfahren, ein Kind zu ueberwachen, dass es Sachen lernt, die dessen Eltern nicht lernten, darin war unsere Grossmutter geradezu verblueffend praktisch, mich z.B.in Franzoesisch abzuhoeren, ob ich gelernt hatte oder es nur behauptete.
Bauern wuerden Bauern oder zweigten aus in die dafuer typischen Ausstiegsberufe, aber einer bliebe fuer den Hof - Handwerker und Kaufleute wuerden so aehnlich auch an ihren Betrieb denken,, dass der weitergehn muss - und das spiegelte sich bereits im Spielzeug und den Themen wieder, was die Kinder, die man zusammenbrachte, dann an Sozialleben spielten. Wir hatten da noch ein grosses Repertoire. Das rechnete aber mit einer genauso wieder sein wuerdenden Welt.
Meine Eltern waren aber wiederum schon als Staedter aufgewachsen, im Klein-oder Bildungs-Buergertum. In meinem Alter haette also meine Mutter eine ganz andere Welt um sich gehabt als meine Grossmutter oder ich nun wieder. Deren Rat war also mitunter genau falsch fuer nun mich. Inwischen waren ja schon zwei Welten versunken.
Unsere Schueler-"Despoten" - soweit ich mich erinnere - waren nicht alles Alt-Einheimische, sondern eine war auch Fluechtling dabei, aber ehrlich gesagt, als Opfer ist man mehr damit befasst, sich zu retten, als ueber diese nachzudenken, die einem jederzeit die letzte moegliche Zukunft ruinieren konnten, die unsereiner da noch hatte.
Damals war es ja noch eher so, dass man zuhause immer jemanden hatte und nicht in Kindergaerten "musste", ja, solche Kinder taten den andern leid, denn bei denen kam ja das Erzaehlen fuer zuhause zu kurz. Wir hatten auch einige "Schluesselkinder" im Freundeskreis, die mittags zuhause bis zum Abend niemanden trafen. Man durchschweifte ja trotzdem ausfuehrlich die Stadt oder das Dorf, weil es nun schon fast nirgends mehr zuhause einen Betrieb gab, wo man als Kind mal "mit anfassen" sollte. Doch das muendete wieder ins Erzaehlen zuhause ein, und so bekam man Kommentare dazu, was jede Familie im Grunde doch zu ihren Erziehungs-Autonomie-Rechten zaehlt
- und auch diese Kommentare kamen dann - oftmals vom Kind sogar "entlehnterweise" umgearbeitet - auf die Mitkinder angewendet ueber.
"entlehnt"? - Ja, wir Kinder spitzten ja auch die Ohren, wenn sich die Erwachsenen so vielfach unterhielten, und daraus komponiert man weiter. Ich schrieb mal einen Aufsatz ueber "Ferien mit der Familie", der keineswegs meine eigene Familie enthielt, erinnere ich mich, sondern eine gedachterweise komplette Familie, und dieser dialektisch aufgebaute Aufsatz-Urlaub war eigentlich auch nicht gelungen - da folgte ich einfach dem, was man von andern mal so hoerte, was vorkommen kann, z.B.die extrem unterschiedlichen Wuensche der Eltern und Kinder, wozu dieser Urlaub dienen sollte. Meine Mutter war nicht begeistert, sondern sogar etwas gekraenkt, denn sie fasste den Aufsatz auf als Moeglichkeit, fuer Familien wie unsere eine "Reklame" zu machen, wie schoen es auch dann zugehn kann - und das tat es.
Fuer einen dialektischen Aufsatz haette ich aber nie etwas aus unserm eigenen Familienleben "geopfert". Die Aufgabe hiess doch "Familie" und nicht "meine Familie" - also "entlehnte" ich fiktive Beispiele, weil das eine abstrakt gestellte Aufgabe war, und die abrahierte Familie hat einen Vater dabei.
So. Ich uebertrag das nun mal auf diesen Bericht von der Schule, in Holland, in der sich wegen einiger der muslimischen Schueler weder ein Bauernhof-Schweinchen noch ein nationales Unglueck der Nederlande (was fuer diese der Holocaust ja auch mit ist, man fuehrte ihn durch in ihrem Koenigreich, das so etwas nicht getan haette!) fuer den Unterricht thematisieren liesse - vorbehaltlich, dass wir ja gar nicht wissen, was davor wohl vorgefallen sein mochte. Ausserdem war nicht beides in 1 Schule und nicht typisch fuer alle Schulen, ob in Holland oder hier. Besagt derselbe Artikel.
Vergleichbar ist es, dass diese muslimischen Kinder sicher aehnlich wie wir Fluechtlinge jedes fuer sich eine "Heimat" von woanders bei sich zuhause hat. Wir waren doch Ostpreusse oder Schlesier oder Sudete oder ... oder ...
- und als Kind ist man nicht schon interessiert, von den verlorenen Heimaten der andern auch alles zugleich zu lernen, ich begriff wirklich nicht, dass ich nach einem Wettbewerb "Was meine Eltern aus unserer Heimat erzaehlten" - in dem Fall Ostpreussen - zum Preis oder als Dank dafuer ein Buch ueber "Das schoene alte Schlesien" bekam. - ups -
Unsereiner waere froh gewesen, was ueber das Eigene zu bekommen, denn in Schlesien kannten wir doch erst recht keinen Menschen - und hier, wo man nun lebte, half das auch nicht weiter. Ich las es dann aus Frust nicht, denn verlorene Heimaten sind nicht austauschbare.
Das geht doch unsern Landesgaesten nicht anders. Ist einer aus dem und dem Gebiet in Anatolien, dann ist das wirklich nicht aus Damaskus oder Karachi oder einem Dorf in Westjordanland. Jeder wird doch aus seiner Familie erstmal die eigene Sippen-Heimat und ihre Sitten und Beurteilungen vorgelegt und angetragen kriegen.
Bei mir war es, so besehn, einfacher: es war ziemlich ausgeschlossen, dass wir je dorthin heimkehren koennen wuerden - aber bei andern ist das ja noch denkbar und wird auch etwas verklaerend vorbereitet, es ist gewuenscht, dass Kinder sich nachher mit Familien verheiraten, mmit denen man auch etwas anfangen kann
- also keineswegs wuerde man als marokkanische Familie entzueckter sein ueber eine Einheiratung von Pakistanis oder Saudi-Arabern oder Palestinensern als ueber eine mit Deutschen - und vice versa, andersherum waere ja auch nicht die reine Freude zu erwarten.
Das hat nichts mit Rassismus zu tun. Dahinter steckt die Erfahrung, dass der Mensch sich weder selbst auf die Welt bringt noch sich in Krankheit selbst pflegen kann noch sich allein begraebt - und dazwischen die vielerlei Gefaelligkeiten, Gastlichkeiten und Nothilfen, oder Tips, das wird extrem, wenn man es sich alles "verdienen" oder finanzieren muss - bei Verwandten gibt es davon durch das Brauchtum mehr, und man muss nicht sehr perfekt dafuer sein.

Je konstanter nun eine Gruppe Zugezogener sich auf eine wirkliche Gemeinsamkeit zurueckverwiesen sieht, wie etwa da den Islam, desto fremder werden sie nun auch ihren eignen Familien werden, denn diese definierten sich nicht pauschal als "der Islam".
Dort zuhause ist es oft doch auch nur so, dass man in seine Branche hineinwachsen sollte, beruflich, aber hierbei hilft die Schule nichtmal eigenen Bauernkindern auf Berufs-Gebiete hin, von denen die mal leben werden, man lehrt ja auch nicht Einkommenssteuer-Erklaerungen zu begreifen und solche beruflich bedeutsameren Dinge in der Schule.
- So besehn - wem eigentlich dient das noch "fuers Leben", beruflich?
Schreib-und Meinungs-Berufen oder speziellen Naturwissenschaften.
Oder?
Wenn sich zu unserer Zeit die Fluechtlingskinder nicht "formierten" - in der Jugend taete man das ja von Natur aus nach Kriterien der Gleichaltrigen - dann einfach darum, weil es da nichts Gemeinsames gab, weder Glaube noch Heimat noch Hautfarbe liess sich bei uns zusammenfassen, nur dass wir meist keinen Vater mehr vorweisen konnten, nichtmal einen in Sibirien, der wiederkaeme.
Man rieb uns nur unter die Nase, dass wir Angeber seien, die angeblich frueher woanders "wer" waren und "was" hatten - aber nun keinen Beweis. Uns hatte man ja restlos alles abgenommen, auch Fotos, Briefe, Geburtsurkunden.
Ob die heutigen Gast-Buerger wenigstens damit besser versorgt sind, weiss ich nicht. Aber deren Problem kann aehnlich sein, indem es manche Berufe von deren Zuhause hier gar nicht gibt, und was zuhause ein wichtiger Mensch ist, in einem Land, muss es nicht auch im anderen sein.
Schlimmer noch: Schule hier bei uns tut gezwungenermassen aber wiederum arglos, was das fuer die Kinder bedeuten kann, in 1 Klasse das Kind eines "Regierungsstipendiaten" der Verfolger - mit dem Kind des Asylsuchers vor jener Verfolgung, und dem bricht eventuell schon der Schweiss aus, des anderen Familiennamen auch nur zu hoeren.
Ich unterhielt mich mal nett mit jemandem aus einer afghanischen Schah-Sippe und erwaehnte, dass ich einen Hanafi gut kenne - das konnte man ja gerne sonstwo in Laendern des vorwiegenden Islam oder ausserhalb, so heisst auch eine Religions-Schule
- aber grad da, wo "mein Schah" herkam, war es, wie ich spaeter erst irgendwo las, dass dort die "Hanafi" ein Stamm waren, und den "Shah" gewaltig nach dem Leben trachteten - vor erst recht kurzer Zeit.
Da begriff ich, warum der nun wortkarg wurde und sich sofort von mir fernhielt. Ihm war nicht vorstellbar, dass jemand mit einem solchen im Freundeskreis diesem "Shah" hier nicht doch noch was taete.
Eine Familie, die zig mal in Syrien ueberfallen und ausgeraubt und Schlimmeres wurde, die sich hierher gerettet hat, deren Kinder wuerden in die Schule gehn mit den Kindern derer, die es heute noch taeten. Die Familien wuerden eventuell Zimmer an Zimmer in der Asylbewerber-Unterkunft untergebracht...
Oder Kriegskinder: die einen ballerten schon als 9 Jaehrige mit einer Kalaschnikoff herum - die andern kennen keinen Tag ohne drohende Tiefflieger-Angriffe durch genau Vaeter jener. In ihren Elternhaeusern waere so etwas je nach Status des Beteiligtseins ein Thema oder nicht - aber man wird als Kind immer erstmal annehmen, dass die eigenen Leute irgendein Recht dazu haben, wenn sie sich als Verfolgte oder als Verfolger definieren.
Wir aber muten ihnen, durch unsere Kinder an deren Kinder recht verworren wiedergegeben, zu, das sie alle nicht im Recht sind, weil hier etwas Drittes geurteilt wird, und "wir" wuessten natuerlich ueber "sie" bereits genug, wenn sie schwarze Koepfe haben oder im Prinzip "muslimisch" sind.
Sie zuhause harren mit am Fernseher aus, waehrend die Eltern bei Al-Jazeera auf eine Nachricht aus zufaellig ihrer Heimat harren, und waere es eine Ueberschwemmung, ob die schon zurueckgeht.
Kinder entnehmen aber aus derselben Sendezeit nicht unbedingt das, was die Eltern wissen muessen, die sich das andere gar nicht so angehen lassen. Genau wie sie aus Gespraechen der Familie anderes entnehmen als das, worum es denen dabei geht.
Das koennen die Kinder meist aber nun mit andern Kindern derselben Altersstufe durchsprechen, und nun nicht grad mit Einheimischen von hier, die das allesamt nicht kennen. Hier bleibt bis zum Berufsalter ja fast nur noch als Thema uebrig, Flirts anzubahnen oder - Fussball?
Uns Fluechtlingskinder konnte ein despotisches intrigantes schlaues Mitkind in permanente innere Not versetzen, indem es uns in Streiche verwickelte, die zuhause mit einem "blauen Brief" gemeldet wuerden, und wenn dies beim Kind mit kompletter Einheimischkeit und Familie nicht weiter tragisch genommen wuerde, aber bei unseren Witwen-Muettern sich zum Risiko addieren wuerde, ihnen das Erziehungsrecht abzusprechen oder uns Kindern das Abitur zu vermasseln, war das ein ziemlicher Druck. Wir haetten doch noch in keine andern Berufe gekonnt und uns zoege kein gutmuetiger Vetter noch in jedem Fall irgendwie mit durch. Unsere Muetter wussten, wie schwer es ist, ohne eine spezifische Ausbildung und ohne Sozial-Verbund, eine Familie zu versorgen, die noch gar nichts hat.
Das geht doch auch den Gastbuerger-Kindern genauso. Oft war die Idee der Familie, dass sie heimkehren werden, viele entdecken erst spaeter, dass das ein Irrtum war. Nun hatten sie aber ihre Kinder sprachlich u.a. genau darauf vorbereitet - und nicht auf hier. Und auf einmal verschwanden hier die einfachen Berufe, die man dort ueberall noch aus purer Koerperkraft noch fuer ein Leben lang haette machen koennen - Wasserverkaeufer, Autowaescher, Gepaecktraeger, Diener, Schuhputzer oder Hauskoch, sehr viel davon braucht in Europa niemand. Auch was hier zum Rennomieren gross genug waere, musste nicht bei denen zuhause als Besonderes begreifbar sein. Aber jedes Kind sucht etwas, was "beweist", wie toll seine Liebsten sind, wenn es in Bezug auf jene angegriffen wird.
Also genuegt eine kleine Clique, sich zu "Sprechern" ueber die alle aufzuwerfen, denen Einheimische es zugeschoben haben, sie seien gemeinsam am Faktor "Muslim" festgemacht die prinzipiell "Fremden". Und aus all diesen Laendern bringen unsere Medien ja nur Extremisten-Ereignisse, Krieg oder Folklore - keinen wirklichen Spiegel, wie es dort ist, und dass es in Kasachstan wirklich nicht wie in Algier oder in Sued-Indien oder im modernen Persien ist, ein Muslim zu sein.
Ich weiss, es gibt Ostpreussen nach mendelschen Regeln, also in einer Landsmannschaft zu dem Thema, was es mal war, was noch davon in soviel Jahren spaeter besonders daran geblieben ist, von dort zu sein - es sind schon Enkel oder Urenkel derer, die noch selber dort lebten.
Es war nur keine Konfession, vertrieben worden zu sein, und darunter die juedischen definieren sich nicht so sehr dazu als vielmehr darin, die zu sein, die komplett zur Ausrottung bestimmt worden waren - aber von wem nun "dort"?
- also hier kompliziert es sich nochmals, gemeinsam war nur, man hat nichts mehr gehabt und brauchte bei diesen so krass reduzierten Familien mehr soziale Starthilfen, um ueberhaupt noch zu leben.
Darin unterscheiden sich aber "Muslime" auch nochmal untereinander: etwa die Ahmadis, kurdische Yessidi und einige mehr, das sind im Prinzip Vertriebene um ihres Glaubens willen, einige andere sind es "nur" ihres Stammes wegen, andere trieb Hunger und "normale" Not hierher, als man sie brauchen konnte und beiden Seiten war gedient - fuer's erste - andere haben zuhause Krieg, und da muss man es nicht zuhause aushalten koennen muessen.
Eine gehabte Heimat wird gern ganz liebevoll geschildert, auch dass man jung war, verschoent die Wahrnehmungen von damals, und es ist eine Gratwanderung, dann nicht die neue Heimat zu unterschaetzen, dass die naechste Generation sich auch hier sehr eingemeinden kann und hier gluecklich ist. Manche Eltern, je nach Charakter koennten das Vergleichen zum Nachteil der Gegenwart sehr uebertreiben.
Es ist aber immer ein anderer Rueckblick, ob man von sich aus aus Tatendrang in die Fremde zieht und sein Glueck sucht oder ob man ohne Wunsch wegzugehen, hinausgepruegelt worden war.
Indem man aber in die Schule eines anderen Volkes geht, werden es auch die Themen dieses Landes sein muessen, die in der Schule drankommen. Es gibt natuerlich keinen Grund, selbst wenn 95% der Schueler Buddhisten waeren, die kein Tier toeten wuerden, in einer Schule hier, wenn sie diese besuchen, alles wegzulassen, was zur Biologie gehoert - jedoch die Regenwuermer zu sezieren muss man die nicht noetigen - und was zum Betrieb eines hiesigen Bauernhofs oder der Schlachtung an Wissen ueblich ist, gehoert zum Hintergrundwissen des Gastlands.
Man entfernt ja auch sonst nicht jedes Kind individuell aus dem Unterricht ueber generelles heimisches Hintergrund-Wissen, wenn es um Gebiete geht, in die es nicht beruflich nutzen will. Die Schulen sind noch keine Fach-Vorbereitungen.
Ich erinnere mich aber an eine Vorlesung, bei der ich auch mal aus aktuellen Gewissensgruenden verweigerte, etwas mitzumachen, das hab ich halt gesagt und um eine andere Aufgabe gebeten. Das ging ja.
Es ging nicht etwa um etwas generell religioes Unzumutbares, sondern nur genau um das.
Also es ging sicher auch in jener Schule in Holland darum, zu lernen, wie die Koerperteile des Schweines im Laden heissen und wie sich diese Woerter wie "Schinken" schreiben, normale Lehrer haetten es ja auch einem juedischen Kind nicht aufgedraengt, bei einem froehlichen Wurstsorten Ausprobieren teilzunehmen, um den Bio-Unterricht zu beleben. Er haette es ja auch gar nicht angeboten, wenn 96 Prozent der Klasse Buddhisten, Muslime und Juden waeren, selbst wenn diese von sich aus nun doch mal neugierig drauf gewesen waeren, mal zu erfahren, was es ist, was sie nicht-tun resp.nicht-essen.
Es waren also am ehesten vorher Sticheleien passiert und schliesslich kamen einige muslimische Kinder drauf, das zum "Thema" zu machen, dass sie, wenn schon anders, dann auch wirklich ganz anders dazu stuenden, und nun einfach willkuerlich dies. Es ist als Antrag, sowas gar nicht zu unterrichten, so absurd, dass man sogar annehmen muss, dass ein nicht-muslimischer Raedelsfuehrer sich hier zum Sprecher der Muslime aufwarf.
Oder einer, der die Ahmadis falsch verstanden hat, was da gemeint ist mit "Das Schwein toeten", hat gemeint, dass man es dann besser auch gleich gar nicht mehr erwaehne, und es habe bei allen Menschen dieselbe Bedeutung, also wie koennen die hier damit Scherze treiben? Das Wort "Der Mahdi, wenn er kommt, wird das Schwein abtoeten...", stammt aus Mohammeds Tagen und bezieht sich auf ein Symbol, ein heraldisches "Schwein-Sein", was wir etwa fomulieren als: "den inneren Schweinehund bekaempfen".
Das koennte man ja durchaus auch in den Unterricht mit einflechten, wenn man es als Lehrer wuesste, dass es diese Ebene auch gibt, unter den vielen Voelkern, "Schwein"-Sprichworte zu sammeln und dann zu vergleichen, was die Verhaltensforschung ueber wirkliche Schweine inzwischen weiss, und ein andermal ueber den "Stier" oder die "Rose".
Das ist das eine.
Warum das im einleitenden Artikel dieses Threads im selben Atemzug mit dem Verzicht, ueber Holocaust zu unterrichten, genannt ist, begreife ich nicht wirklich an jenem Artikel.
Zitat:Sie (eine Regierungsstudie) zeigt, dass manche Lehrer Kurse zum Holocaust bei der ersten Gelegenheit absagen wegen der Angst, muslimische Schüler könnten antisemitischen und anti-israelische Reaktionen in der Klasse von sich geben.Wer hat denn wohl in dieser Thematik die ersten Frechheiten ueber das namenlose Unglueck noch Lebender in Schulen von sich gegeben?
Doch am ehesten unsere selbstgemachte "neoFasch"-oder "provo-links"-Jugend, um sich "aufregend gemein" zu gestalten? Es klappt ja so gut, nachdem ein gewisser Arafat sich ganz "ergriffen" die aufgeraeumte Gedenkstaette Auschwitz selbst angeschaut hat
- und nun wusste er etwas, womit man seinem Nachbarn verbal richtig unfair wehtun konnte.
So kam es zur Einigung der beiderseitigen Extremisten-Positionen in diesem Punkt - und das plappern nun weitere Jugendliche nach, um es an Lehrern auszuprobieren.
Das eine im Artikel dieses Threads war 1 Schule - das andere ist eine Studie und erwaehnt mehrere Lehrer, die ich durchaus verstehen kann, denn sowas wie Trauer an einer eigenen Bahre bei erwartbarem Hohn nicht zu erwaehnen, ist ja richtig. Veranlassung fuer Hohn zu geben ist auch nicht angebracht. Es kommt auch etwas auf die dazugehoerige Pflicht-Lektuere an, die man ab und zu aktualisieren sollte.
Diese "Mode" wird sich geben, denn solche Blasphemien wuerden ja nur bewirken, dass sich diese mit keinem Argument mehr aeussern koennen, dass ihr Leid ein Leid sei, wenn sie auch eines haben. Irgendwann kommt man darauf. Es ist aber nichts, was zum Islam gehoert, sondern eine Unanstaendigkeit moderner Kampfreden, um was es da geht. Vor einer Klasse mit einigen beruechtigten sehr viel "deutscheren" "Spass-Voegeln" wuerde ich auch einige Themen sehr kurz fassen. "Don't feed the SPAM" gilt auch da.
Und ausserdem:
Die Nederlande, das sind ca.14 Mio Menschen, das Mass an derzeitigen Nicht-Niederlaendern ist viel hoeher als hier in Deutschland der Auslaender-Anteil sein kann. Deren ehemalige Kolonien haben damit zu tun, woher die meisten kommen.
Das Land war Mit-Opfer der NS-Wahnideen. Sie haben Juden ja nicht verfolgt, und sie gaben auch dem abgesetzen Dt.Kaiser Asyl. Damals das NS-Reich tat ja gerade so, als sei da gar kein Staat, marschierte einfach rein und nahm sich deren Glocken aus den Kirchen und deren Juden aus der Bevoelkerung, auch die, die laengst schon religioes was Anderes als juedisch waren.
Ich meine, es steht uns nichtmal zu, sie schon wieder nicht als ein ganz anderes Land zu behandeln, denn das ist das kleine Koenigreich durchaus auch in diesen Themen: eigenstaendig.
Die Nederlande muessten nach ihrer eigenen Studie auch selber sagen, was sie daraus folgern, und ob sie es auf den Islam ihrer Mitmenschen beziehen, dass so etwas mal in Schulen beobachtbar war. Denn mit Muslimen haben sie auch schon laengere und groessere Erfahrung als wir hier. Dazu stand aber nichts in diesem Text hier.
___________________ Was Persoenliches noch:
Ach, ich meine einfach, was uns manche hier ins Forum posten, ist pure Zutraegerei und dasselbe, was daran beantwortbar ist, koennte man auch konstruktiver einbringen.
Noch mehr als die Apologie ganzer komplexer Religionen im Namen der menschlichen Gleichberechtigung auf individuelle Dialoge, bei denen jeder bei jedem etwas lernen kann, missfaellt es mir, mit nicht zuhandenen Zitierten reden zu sollen.
Vor ein paar Wochen hat mir jemand hier im Islam-Eck unseres Forums - anscheinend nur, um darauf "aggressiv" antworten zu koennen - einen scheinbar-islamisch-seitigen Beitrag gepostet, den ich schliesslich dann gar nicht beantwortet habe, weil ich mit einem einfachen Test herausfand, dass das ein "gestoppeltes Zitieren" war, kein wirklicher Beitrag von einem Muslim, denn der Text formulierte etwas so "exotisch", dass es via Google zu einer HP evangelikaler Herkunft und ganz anderer Thematik fuehrte. Ein Satz, der dort seinen Sinn hatte, aber in dem Text hier, sowie als Satz von einem Muslim gesagt, nicht den geringsten, war einfach falsch gekappt worden, um wie von einem Andersglaeubigen geglaubt zu wirken....
So bloed sah ich ich es mal in einem andern Forum schon, das rief am Schluss sich verabredend sogar zu Handgreiflichkeiten auf. Die komponierten noch einen fiktiven "Traditionllen Katholiken" hinzu. Ist wohl eine neue Kunst-Form?
Das fuehrt zwar etwas ueber diesen Thread hinaus, aber solche Gags erinnern mich nur an sehr ueble Systeme, wo solch ein Vorgehen in der Propaganda-Abteilung benutzt und gelehrt wurde.
Dieses hier ist nur ein Forum und es ist kein Krieg und ich bin nicht der Feind und ich werde auch keiner, wo ich fuer jemand anderen rede.
mfG WiT