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Die Reinkarnationslehre und der Sinn des Lebens
(21-06-2024, 17:49)Geobacter schrieb:
(21-06-2024, 15:07)Reklov schrieb:
(18-06-2024, 19:01)Geobacter schrieb:
(18-06-2024, 13:20)Reklov schrieb:
(15-06-2024, 22:37)Geobacter schrieb: Das ist zwar objektiv richtig, aber jene die diese an sich wertlosen Aussagen tätigen, identifizieren sich in ihrem Idealbild ihres Selbst mit derlei Glaubenswahrheiten, um sich darüber gegenüber anderen Mitmenschen abzuheben. Spiritualität hat freilich nichts mit Objektivität zu tun, aber genau das macht sie für solche Menschen subjektiv so wertvoll.

@ Geobacter,

Glaubenswahrheiten sind nun mal gedachte Wahrheiten! Das erkennt man doch u.a. leicht an Deiner "unwahren" Auffassung/Aussage, "Gott" sei unser aller >innerer Schweinehund<. Damit hast DU nicht nur eine völlig wertlose Aussage gemacht, sondern dich auch gegenüber den Mitmenschen abgehoben, welche nun mal völlig anders denken.  

Ob aber Deine Vermutung nun subjektiv als "so wertvoll" eingestuft werden darf/sollte, mag jeder einzelne user selbst entscheiden!

Gedachte Wahrheiten sind lediglich ausgedachte Wahrheiten. 
Und ansonsten denke ich auch völlig anders als DU. Soll ich dich jetzt auch  beschimpfen, weil ich nun mal zu jenen Menschen gehöre, die völlig anders denken als DU?

jeder user konnte/kann ja selbst lesen, dass lediglich DU derjenige warst/bist, der hier mit Schimpfworten um sich schmeißt.
Würden aber alle user so denken, wie DU....

Naja.. ich gebe zu, dass ich bei  der Wahl meiner (deutschen) Worte (Sprachkenntnis) nicht immer ganz zimperlich bin. Gerade auch besonders immer dann, wenn mir einer wie Du als Artdirektor kommt und so tut, als wäre allein nur er im  Kopf noch ganz richtig. Icon_cheesygrin  Auch wenn sich beim aufmerksamen Zuhören meist das genaue Gegenteil herausstellt...
Daran solls aber nicht scheitern... Artdirektoren sind allgemein dafür bekannt, dass sie ihre eigenen Fehler grundsätzlich immer anderen unterschieben, oder auch mal gerne als Täter die Opferrolle übernehmen.

Aber es ging ja drum, ob meine Vermutungen bezüglich Reinkarnation, Karma und Gottesgedanken gegenüber den deinen Vermutungen als wertvoller eingestuft werden dürfen und sollen. Ich denke schon.... 
Scheint ja außer dir kaum noch jemand gegenteiliger Meinung zu sein. Und ja... gedachte Wahrheiten sind nun mal lediglich gedachte Wahrheiten. Artdirektoren verstehen oft gar nicht den Unterschied.

@ Geobacter,

ich weiß ja nicht, in welcher ital. Agentur DU gearbeitet hast, aber bei uns im Land kann ein Art-Direktor seine Fehler in keiner Weise auf andere abschieben, denn er allein ist für die künstlerische Ausführung eines Marketing-Konzeptes zuständig - und verantwortlich.
Er ist Täter und kein Opfer! 
Im Grunde ist er mit einem Mittelstürmer zu vergleichen und dieser wird hauptsächlich an seinen geschossenen Toren gemessen!
In meinem Job bedeutete dies immer: Grafische Konzepte entwickeln, welche sich bei der zahlenden Kundschaft (in der Regel Unternehmer und deren Werbeleiter) verkaufen lassen  -  und diese Kunden sind alles andere als naiv, wenn es um die Darstellung und den damit verbundenen Verkaufserfolg ihres Produktes geht - denn schließlich schicken Werbeagenturen für ihre Leistungen sehr ordentliche Rechnungen!

Wenn Du aber meinst, dass Deine Ansichten über Reinkarnation, Karma und Gottesgedanken als wertvoller eingestuft werden sollen, so müsstest Du zumindest in der Lage sein, nachvollziehbare objektive Gründe anzugeben, außer nur zu meinen, Dein "innerer Schweinehund" bellt besser!   Icon_razz
Die Naturwissenschaften können Dir dabei aber in keiner Weise eine Hilfe sein. 

Dass aber gedachte Wahrheiten nur gedacht sind, ist nun allgemein bekannt, und da kannst Du nun getrost auch jeden Art-Direktor auf der Welt mit einschließen!

Wir denken aber z.B. auch eine Unendlichkeit, obwohl wir sie nie beweisen werden können, verwenden dafür sogar ein mathematisches Symbol, welches einer liegenden Acht ähnelt. Warum stört sich daran niemand?

Wenn sich Menschen über Wirklichkeit, Wahrheit unterhalten wollen, müssen sie sich der Sprache, als unerlässliches Medium der Mitteilung des Erkannten bedienen, denn ohne Sprache kein Denken, selbst, wenn es nur stumm, innerlich geschieht.

Gorgias von Leontinoi meinte einst: würde man das SEIN erkennen können, so würde man die Erkenntnis nicht mitteilen können. Mit dem radikalen Sprachskeptizismus begann die Sprachphilosophie. Ein Wissen um die Sprache gehört zu den Grundlagen philosophischen Bewusstseins.
So darf es auch niemand wundern, dass schon im frühen Mittelalter viele Schriften auf der Liste der verbotenen Bücher landeten - wie z.B. einige Bücher von griech. Denkern aus der Antike. Warum ist klar: Logik hatte man im Vatikan nicht so gerne, denn diese stört nun mal beim Lesen der Bibel.

Das Thema WAHRHEIT ausführlicher zu besprechen, würde diesen Rahmen jedoch sprengen. (Lediglich Ansätze wären machbar.)

Gruß von Reklov


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RE: Die Reinkarnationslehre und der Sinn des Lebens - von Reklov - 22-06-2024, 16:11

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