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Die Reinkarnationslehre und der Sinn des Lebens
(08-07-2024, 20:29)petronius schrieb:
(08-07-2024, 12:26)Reklov schrieb: welche Realität meinst Du? Deine geistige Stellung zur Welt, oder die wissenschaftlichen Messungen von materiellen Erscheinungen und den darin wirkenden Kräften?

es gibt nur eine realität. worin sie besteht (im gegensatz zu deinen oder den fantasien und wunschvorstellungen anderer) wurde dir ebenfalls bereits zig mal erklärt

Zitat:
Zitat:Reklov
Keinem Gehirn könnte es jedoch schaden, sich auch mal diesen Fragen zu widmen, bevor es meint, es ticke vollkommen richtig:
Was bedeuten Geltungen zwingender Wahrheit?
Gibt es unabhängig von jedem SEIN, ein bloßes Denken?
Was wäre ein Denken, dass auf kein SEIN trifft?
Was entzieht sich der menschlichen Erfahrbarkeit?
Lässt sich das Denken vom Gedachten trennen ?
Ist alle Trennung von Sein und Denken - und entsprechend von Anschauung (Sinnesreiz) und Denken, von Wirklichkeit und Erkennen - unmöglich, weil eins nicht ohne das andere ist?

petronius

und wozu?

Was für eine Frage! - - - Wozu lebst Du, wozu denkst Du über etwas nach?

ich lebe, um meinem leben sinn zu geben, und denke nach über dinge, die mich betreffen

aber wozu stellst du dir nun die oben angeführten weitestgehend sinnlosen fragen? weil dir so fad ist im schädel?

dann such dir ein hobby

Zitat:
Zitat:Reklov
Bewusstsein überhaupt" und "Gegenstand überhaupt" sind keine Wirklichkeiten, sondern Grenzen. Diese zu denken bedeutet, einen Sinn, der in allem Erkennen gegenwärtig ist, gesondert zu denken

petronius

geschwurbeltes pathos ohne konkreten aussagewert 

... wenn Du lediglich den Aussagewert von Zahlen/Berechnungen/Messergebnissen glauben/trauen willst, darf das ja ruhig auch weiterhin Dein Standpunkt bleiben, mit welchem Du die Welt "deuten/ergründen" möchtest!  Icon_razz Bedenke aber dabei, dass sich schon mal das Bewusstsein (auch das deine!) nicht "berechnen/messen" lässt!  Icon_rolleyes

dein neuerliches geschwurbel erklärt in keiner weise, was du denn mit "Bewusstsein überhaupt", "Gegenstand überhaupt" oder "keine Wirklichkeiten, sondern Grenzen" sagen willst. oder was das sein soll, "Grenzen zu denken" oder "einen Sinn, der in allem Erkennen gegenwärtig ist, gesondert"

ich glaube, du verstehst hinterher selber nicht mehr, was du mit deinem geschwurbel überhaupt und eigentlich sagen wolltest - erklären kannstoder enisgtens tust du es ja nie

@ petronius,

... man merkt, dass Du "eingleisig" unterwegs bist und deswegen auch keinen Zugang zu Worten, wie Bewusstsein, Grenze ... etc. hast/haben kannst. Du schaffst Dir zwingende Gewissheit, indem Du dich über die Wahrheit einer Aussage vergewissern willst, dabei den Ursprung der Einsicht aufsuchst.
Ein solcher Ursprung liegt entweder in der Anschauung des empirischen Gegenstandes, welcher faktisch vorgezeigt wird, oder er liegt in der Evidenz unmittelbarer Einsicht in einem Sachverhalt, oder er liegt in der Ableitung von Behauptungen durch einsichtige Schlüsse aus Vorraussetzungen.
Das Sehen der empirisch vorfindbaren Gegebenheiten wird in Urteilen artikuliert, die damit enden, an das Sehen zu appellieren. So kommt der Mensch zu "letzten" Einsichten und evidenten Urteilen durch Anschauung vorfindbarer Sachen. Ihr zwingender Charakter ist aber an das empirische Wahrnehmen gebunden.

Wenn Du dies im Detail ordentlich durchdenkst, weißt Du auch schnell, dass mit er-klären noch lange nichts ge-klärt sein muss.
Wo immer der Mensch im Jubel etwas Zwingendes findet, kann er Klarheit und Deutlichkeit im bloßen Meinen anmelden.
Jeder kann - vom Standpunkt seiner Richtigkeiten als Geltung - Beliebiges meinen, die Überzeugung von jener Wahrheit, aus der er lebt, vortragen.
Auch die zwingende Erkenntnis hat jedoch ihre Grenzen. Sie hat ihre Stärke zunächst in der Mathematik und aus der aus ihr entwickelten formalen Logik, in der Feststellung von Tatsachen, in der mathematischen Naturwissenschaft.
Kants Satz, Wissenschaft sei nur, soweit Mathematik anwendbar sei, drückt kurz und richtig denTatbestand aus.

Bereits schon der Mathematiker Leibniz meinte dagegen, Zahlen taugen nur dazu, Mengen gegenüber zu stellen.
Wer es nicht glaubt, kann ja mal versuchen, allein die >Erscheinung Mensch< nur mit Zahlen korrekt beschreiben zu wollen.
Anders gesagt: Weder die von Kepler korrekt berechneten Planetenbewegungen, noch die moderne Medizin werden ihm dabei eine große Hilfe sein.

Überzeugungen oder Erklärungen sind nur denkend und gedacht da. Ihre Darstellungsmittel sind die Linien des Zwingenden, aber nie in den Voraussetzungen - und nie im GANZEN.

Merke:
Während in der zwingenden Wissenschaft der Beweis der Nerv ist, ist eine Wissenschaft, in der Überzeugungen ausgesprochen und geschaffen werden, nur durch die Bestimmtheit der Erklärung, die Deutlichkeit des Wortes charakterisiert - und dies unabhängig davon, ob solches von jeder Person verstanden oder akzeptiert werden kann...  Icon_rolleyes

Verstehen müsstest Du es aber an sich schon, denn immerhin hast Du ja einen Dr.-Titel.

Gruß von Reklov


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RE: Die Reinkarnationslehre und der Sinn des Lebens - von Reklov - 12-07-2024, 16:03

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