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Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode
#6
(26-07-2024, 15:42)subdil schrieb: Wie soll die Wissenschaft feststellen, wo und wie Bewusstsein entsteht?

suchst du den "urgrund"?

ist doch schon was, wenn die wissenschaft feststellen, erforschen und erklären kann, wann und wo bewußtsein vorliegt und wie es arbeitet

nicht, daß da schon alles bekannt und erklärt wäre. es bleibt spannend

Zitat:selbst wenn sie auf diese und jene Neuronen in dieser und jenen Region des Gehirns verweisen könnten und sagen würde: HIER entsteht Bewusstsein, so wäre doch das Entstehen eines subjektiven Erlebens aus einer toten Materie heraus immer noch ein Wunder

wieso "tote Materie"? es gibt keinen grund, etwas anderes anzunehmen, als daß "subjektives Erleben" an - überraschung! - leben gebunden ist

Zitat:Es gibt Bereiche, die der Wissenschaft für immer verschlossen bleiben müssen. Dazu zählen die Bereiche, die sich außerhalb des beobachtbaren Universums befinden

selbstverständlich. ist auch kein problem

Zitat:genau so aber vielleicht auch alles, was mit subjektivem Erleben und Bewusstsein zu tun hat

natürlich nicht. schon weil deine vage umschreibung konkret alles und auch nichts meinen kann. die wissenschaft befaßtsich z.b. sehr wohl mit etwa der frage, wie bewußtseinsverändernde substanzen sich auf "subjektives Erleben und Bewusstsein" auswirken

Zitat:Die Wissenschaft muss sich weiterentwickeln bzw. geradezu revolutionieren,...

inwiefern?

welche änderungen konkret schweben dir da vor?

Zitat:...wenn sie den Bereich des Bewusstseins weiter erforschen will. Hier könnte die Quantenphysik ein Ansatzpunkt sein. 

warum? inwiefern?

Zitat:Es muss eine neue Wissenschaft her! Dieser Punkt ist sicherlich der kontroverseste und ich weiß auch gar nicht, ob es eine solche neue Wissenschaft neben der klassischen Naturwissenschaft überhaupt geben kann bzw. wie diese aussehen würde

hältst du es wirklich für sinnvoll, nach etwas neuem zu schreien, ohne auch nur zu wissen, was das sein soll?

sorry, aber das kann ich nicht ernst nehmen

aus meiner sicht hast du noch nicht mal darzulegen vermocht, worin denn die unzulänglichkeit der "herkömmlichen" (wie du wohl sagen würdest) wissenschaft bzw. deren methode liegen soll
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - von petronius - 27-07-2024, 14:12

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