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Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode
#12
(28-07-2024, 08:54)petronius schrieb:
(27-07-2024, 15:56)subdil schrieb: Ich halte nicht viel von diesem Diskussionsstil, bei dem man aus einem Beitrag einzelne Sätze herausnimmt und diese kritisiert

Zitat:ich suche nicht den "Urgrund", sondern lediglich eine befriedigende Erklärung dafür, wie Bewusstsein entstehen kann

und ich würde gerne wissen, was du unter "entstehen" konkret verstehen willst

Ich meine damit die Frage nach dem Ursprung von Bewusstsein überhaupt. Die Naturwissenschaft erklärt es so, dass dieses Bewusstsein ein Epiphänomen des Gehirns ist. Aber schon hier beginnt ein Problem. Das Gehirn oder vielmehr viele unterschiedliche Gehirne sind ja durch die Evolution entwickelt worden, aber an welchem Punkt ist dabei Bewusstsein entstanden?  Schon in den ersten Prototyp-Gehirnen oder erst später? Oder schon viel früher? Was ist mit ganz einfachen Lebensformen, die ganz am Anfang im Meer entstanden sind? Hatten diese schon eine Art schwachen Abglanz unseres Bewusstseins? Oder liegt die Naturwissenschaft mit der Entstehung des Bewusstseins aus der Materie heraus ganz falsch und in Wirklichkeit gab es das (kosmische) Bewusstsein schon vor dem Urknall? Und alle Materie ist daraus entstanden? Dies ist die Auffassung vieler fernöstlicher Traditionen, aber auch einiger unserer Philosophen. Und eben auch manche Quantenphysiker meinen, dass der Welt ein geistiges Prinzip zu Grunde liegt.


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RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - von subdil - 29-07-2024, 12:08

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