29-07-2024, 22:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-07-2024, 22:40 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Orthographie
)
Das mit dem Bewusstsein ist doch im Grunde erklärbar: Wir bestehen aus vielen Zellen, organisiert in Organen und innerhalb davon in "Zentren" besonders im Gehirn. Das Ganze funktioniert wie ein System aus rückgekoppelten Regelkreisen, die sich gegenseitig beeinflussen. Solche Systeme, auch ihr technischer Nachbau, haben außerordentliche Eigenschaften, die man aus der Theorie komlexer Systeme kennt (Fraktale zum Beispiel). Das Wichtige ist die Kopplung des gegenwärtigen "Schaltzustandes" an die vorangegangenen und an die Wirkung dessen, was die Eigensteuerung gemacht hat.
Was wir i. d. R. nicht wahrnehmen sind die verdeckt ablaufenden so genannten "unbewussten Vorgänge" in dieser "Schaltung".
Wesentliche Teile dieser Steuerung sind inzwischen technisch-experimentell nachstellbar. Im Moment ist die Sammlung und Wiederverwertung von Weltwissen unter dem Begriff "künstliche Intelligenz" (KI) en vogue. Denke dir mal dazu, dass man der KI beibringt, erstens sich selbst um weiteres Wissen zu bemühen z. B. durch Studium der Literatur, zweitens auf sich selbst einzuwirken (sich selbst zu verbessern) und drittens wahrzunehmen, was sie selbst bewirkt und bewirken könnte. Wie weit ist KI dann noch von "Bewusstsein" weg? Nur, das Ding wird gefährlich - so gefährlich wie andere Gesellschaften ganz generell für unsere. Die anvisierte Selbstoptimierung, die ich hier eingebaut habe, wird sicher feststellen, dass sie Konkurrenz hat. Und die auszuschalten, machen wir Menschen durchaus vor.
Eine weitere Frage tauchte weiter oben auf: Wann hat das mit dem Bewusstsein in der Entwicklungsgeschichte angefangen? Ich behaupte: gar nicht! Die Entwicklung ist quasi ein stetiger Prozess, sich die Welt untertan zu machen (oder besser: sich den Gegebenheiten selbst anzupassen und sie auszunutzen). Und ich denke, dass dieser Prozess durchaus noch weiter geht. Man darf sich nicht vormachen, die Krone dieser Entwicklung zu sein. Wir sind nur der gegenwärtige Zustand. (Die Konkurrenz schläft nicht!)
Was wir i. d. R. nicht wahrnehmen sind die verdeckt ablaufenden so genannten "unbewussten Vorgänge" in dieser "Schaltung".
Wesentliche Teile dieser Steuerung sind inzwischen technisch-experimentell nachstellbar. Im Moment ist die Sammlung und Wiederverwertung von Weltwissen unter dem Begriff "künstliche Intelligenz" (KI) en vogue. Denke dir mal dazu, dass man der KI beibringt, erstens sich selbst um weiteres Wissen zu bemühen z. B. durch Studium der Literatur, zweitens auf sich selbst einzuwirken (sich selbst zu verbessern) und drittens wahrzunehmen, was sie selbst bewirkt und bewirken könnte. Wie weit ist KI dann noch von "Bewusstsein" weg? Nur, das Ding wird gefährlich - so gefährlich wie andere Gesellschaften ganz generell für unsere. Die anvisierte Selbstoptimierung, die ich hier eingebaut habe, wird sicher feststellen, dass sie Konkurrenz hat. Und die auszuschalten, machen wir Menschen durchaus vor.
Eine weitere Frage tauchte weiter oben auf: Wann hat das mit dem Bewusstsein in der Entwicklungsgeschichte angefangen? Ich behaupte: gar nicht! Die Entwicklung ist quasi ein stetiger Prozess, sich die Welt untertan zu machen (oder besser: sich den Gegebenheiten selbst anzupassen und sie auszunutzen). Und ich denke, dass dieser Prozess durchaus noch weiter geht. Man darf sich nicht vormachen, die Krone dieser Entwicklung zu sein. Wir sind nur der gegenwärtige Zustand. (Die Konkurrenz schläft nicht!)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

