Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode
#33
(30-07-2024, 20:49)Ekkard schrieb:
(29-07-2024, 18:56)Reklov schrieb: ... Zudem wissen wir ... nicht, woher Quanten oder das Lebendige ...kommen, warum es die Schwerkraft gibt ... etc.?
Überflüssig richtig zu stellen und zu betonen, dass "wir" (Menschen - jedenfalls einige von uns) das sehr wohl wissen.

Was die hier aufgeworfenen Fragen angeht, dreht es sich im weitesten Sinn um Bewertungen, Deutungen, Zielvorstellungen, Sinn ...
Alles das sind keine Sachfragen, sondern gesellschaftlich definierte Fragen, die hauptsächlich damit zu tun haben, wie wir leben möchten, was uns bequem und angenehm ist, ob wir mit dem, was wir tun, nicht anecken und last/not least, ob wir andere "hinter uns lassen" (Vorteilsnahme).

(29-07-2024, 18:56)Reklov schrieb: Wären aber die Kräfteverhältnisse bereits in einem Atom auch nur ein wenig anders, als sie sind, gäbe es weder dieses Universum, noch bewusstes oder unbewusstes Leben.
Das ist völlig irrelevant; denn nicht vorhandene Menschen können auch nichts bewerten.
Hiermit bewegen wir uns, soweit es Sachfragen angeht, vollkommen im Bereich der "wissenschaftlichen Methode". (Es klang ja schon an, dass es Sachfragen gibt, die wir noch nicht beantworten können. Und Bewertungen und Deutungen gehören nun mal nicht zu dieser Art Fragen!)

@ Ekkard,

"Auf der Quantenebene gibt es nur noch Potentialität oder In-Formation (Einprägung der Form in die Materie).
Es gibt hier noch nichts, was man begreifen könnte mit dem Entweder-oder-Denken des dualistischen Verstandes. Auch nichts, was man benennen, beschreiben, bewerten kann. Es gibt keine Materie, keine Teilchen, keine Wellen. Es gibt kein Etwas, aber doch eine Wirksamkeit.

Auf der Teilchenebene, so haben die Physiker Einstein, Podolski und Rosen herausgefunden, besteht eine Verbindung (Verschränkung) zwischen beliebig weit voneinander entfernten Teilchen, die gleichsam über den gesamten Kosmos verteilt, doch voneinander wissen und sich in Überlichtgeschwindigkeit aufeinander abstimmen können. Das Phänomen ist auch als EPR Effekt bekannt." (Marcus Schmieke, Physiker)

Warum aber die Frage nach der unbekannten Herkunft der Schwerkraft oder des Lebens etwas damit zu tun haben soll, wie wir leben möchten oder was uns angenehm ist, darfst Du mir gerne beantworten!?   Icon_rolleyes

Gruß von Reklov


Nachrichten in diesem Thema
RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - von Reklov - 31-07-2024, 13:48

Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Naturwissenschaftliche Methode (Axiomatik) Ekkard 85 62653 30-07-2023, 17:46
Letzter Beitrag: Ekkard

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste