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Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode
#37
(31-07-2024, 14:03)Reklov schrieb: Dein (@petronius) Problem ist, dass Du lediglich an das "glaubst", was Deine Sinne er- und somit begreifen können!
Den Satz kenne ich zur Genüge, und er ärgert mich seit ich über solche Dinge nachdenke.
Wir haben ja nichts anderes als die Kommunikation über Sinne. Damit ist die Grundlage gegeben, in dieser Welt zu überleben. Das ist die Erkenntnis schlechthin. Deswegen widerspreche ich deiner folgenden Behauptung:

(31-07-2024, 14:03)Reklov schrieb: Das ist zwar gesichertes, katalogisiertes und allgemein anerkanntes Wissen, aber eben noch keine tiefere Erkenntnis!
Eine noch tiefere Erkenntnis gibt es nämlich nicht. Der Rest sind luxurierende Vorstellungen.
 
(31-07-2024, 14:03)Reklov schrieb: Der feine Unterschied müsste aber an sich jeder Person klar werden können!
Das ist leider nicht der Fall. Es sei denn, du umfasst auch die Theoriebildung, die Zusammenhänge zwischen Beobachtungsdaten beschreibt. Das funktioniert überraschend gut; allerdings sind dieselben Zusammenhänge auch völlig anders darstellbar, wie sich inzwischen heraus stellt (mit der Verbesserung und Erweiterung mathematischer Methoden.)

(31-07-2024, 14:03)Reklov schrieb: Dementsprechend schwer tust Du dich u.a. auch bei einer philosophischen Ausdrucksweise.
Da bist Du aber nicht der Einzige ... dem dabei ganz "schwurbelig" wird!
Ich finde, du lehnst dich hier arg weit "aus dem Fenster". Bei deiner "philosophischen Ausdrucksweise" werde ich das Gefühl nicht los, dass du nur deine Kategorienfehler kaschierst oder sie gar nicht wahrhaben willst.

Wie erinnerlich, heißt das Thema: "Grenzen der wissenschaftlichen Methode" und es ist vollkommen trivial, dass die Methode dort endet, wo der Glaube anfängt.
Andererseits hat der Glaube den offenkundigen Nachteil mit frei wählbaren Begriffen zu hantieren, die irgendwelchen (Glaubens-) Vorstellungen (willkürlich) zugeordnet werden. Bestes Beispiel ist eben "Gott". Dieser Begriff wird dem Schöpfer aller Dinge genauso zugeordnet wie der Zielfigur eines Gebetes oder dem Heiligen allgemein.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - von Ekkard - 01-08-2024, 21:59

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