Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode
#52
(04-08-2024, 14:59)subdil schrieb: würde denn gerade ein solcher simpler Mechanismus, wie der aus Reiz und Reaktion, nicht viel effizienter funktionieren ohne Bewusstsein? Wenn er einfach automatisch ablaufen würde? Hier stört doch das Bewusstsein und insbesondere das hoch entwickelte Selbst-Bewusstsein des Menschen eher als es etwas nützt. Hat also die Evolution hier einen Fehler begangen, insbesondere indem sie dem Menschen die Möglichkeit gab, sich höhere Fragen stellen, anstatt einfach für sein Überleben zu sorgen?

das kann ich jetzt nicht so sehen. es bleibt doch beim reiz-reaktinsprinzip, auch wenn dieses in unterschiedlicher komplexität abläuft. ganz simpel beim einzeller, ein bewußtsein hervorbringendes weitaus komplexeres muster auf den "höheren" stufen der evolution

Zitat:Oder ist vielleicht deine Annahme, dass Bewusstsein lediglich durch eine evolutionäre Vorteilsnahme entstanden ist, falsch?

wer weiß das schon...

es gibt bislang jedenfalls keine bessere erklärung
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


Nachrichten in diesem Thema
RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - von petronius - 05-08-2024, 13:30

Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Naturwissenschaftliche Methode (Axiomatik) Ekkard 85 62653 30-07-2023, 17:46
Letzter Beitrag: Ekkard

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste