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Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode
#79
(06-08-2024, 16:16)subdil schrieb: Ich kann mich einfach nicht mit der wissenschaftlichen Darlegung, Bewusstsein sei ein Epiphänomen des Gehirns, zufriedengeben.
Reklov
in diesem Forum sind manche bereits schon damit "zufrieden".


(06-08-2024, 16:16)subdil schrieb: Man kann das nicht damit vergleichen, das zum Beispiel ein materielles Musikinstrument etwas Nichtmaterielles, also Musik erzeugt. Denn um Musik wahrzunehmen, braucht es ein Bewusstsein.

Ekkard
Doch, genau das! Musik, also eine Folge von Klängen erzeugt einen Sinneseindruck. Und der wiederum wird Ursache zahlloser Schaltmuster in unserem Kopf, die wir dann als Wahrnehmung der Musik erleben. (Gewiss ein Musikinstrument muss durch Energie-Übertragung der Hände oder wie auch immer angeregt werden.) 

Musik ist weit mehr als eine Folge von Klängen. Hättest Du Harmonielehre studiert, würdest Du nicht solche Zeilen schreiben.
Klar: für einen Physiker sind Töne lediglich Schwingungen und ein Gedicht ist für viele auch nur eine Folge von Buchstaben.
Sollte man nun so etwas als "verarmt" bezeichnen dürfen?

(06-08-2024, 16:16)subdil schrieb: Bewusstsein ist also das Medium, innerhalb dessen sich alle andere Fragen in Bezug auf das Nichtmaterielle beantworten lassen, aber das Medium selbst bleibt immer ein Mysterium, selbst wenn man die Materiebausteine aufzeigen könnte, aus denen es entsteht.

Ekkard
Nö, das folgt so nicht oder ist nun deine Empfindung, die du Jahrzehnte trainiert hast - möglicherweise unbewusst.


@ Ekkard,

frage dich doch mal zur Abwechslung, auf was denn deine Empfindung Jahrzehnte lang trainiert wurde - und vor allem, von wem und wieviel davon in Dein Weltbild und Dein Unterbewusstsein eingeflossen ist?   Icon_rolleyes

Gruß von Reklov


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RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - von Reklov - 07-08-2024, 16:00

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