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Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode
#98
(09-08-2024, 15:16)subdil schrieb:
(08-08-2024, 19:31)Reklov schrieb: Warum aber immer "Mittelerde" herangezogen wird, ist mir nicht so recht klar, denn dieses Wort findet man im Tolkiens Roman DER HERR DER RINGE.

Ich verstehe den Gebrauch des Begriffs "Mittelerde" im Kontext dieses Forums so, dass damit die Ebene der menschlichen Wahrnehmung gemeint ist, also der Bereich auf der Größenskala des Kosmos, in dem solche Dinge wie Bäume, Häuser und Wolken sichtbar sind. Darunter liegt die Ebene des Mikrokosmos, also die Welt der Elektronen, Quarks, Quanten, darüber liegt die Ebene des Makrokosmos, also Galaxien, Galaxienhaufen, das Universum als Ganzes. Ich glaube irgend ein Wissenschaftler hat mal gesagt, dass wir uns relativ genau in der Mitte zwischen extrem klein und extrem groß befinden, weshalb ich den Begriff eigentlich ziemlich passend finde.

@ subdil,

der Begriff ist für mich deswegen "unpassend", weil er nun mal aus Tolkiens Roman-Welt entlehnt ist. Dort aber tummeln sich munter Menschen, Elben, Hobbits, Zwerge und Orks ...

Ich denke: Fantasy muss Fantasy bleiben und sollte nicht begrifflich "zweckentfremdet" werden.

Spielfilme oder Bücher über Dinos finde ich z.B. o.k., denn immerhin haben ja diese Tierformen mal real existiert. 

Gruß von Reklov


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RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - von Reklov - 09-08-2024, 15:29

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