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Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode
(10-08-2024, 21:36)Ekkard schrieb: Setze halt einfach statt Orks, Elben, ... andere mythische Wesenheiten ein wie Dämonen, Engel, Teufel, himmlische Heerscharen oder statt "Mordor" Hölle, und du hast eine wahre Aussage.

(10-08-2024, 11:45)Reklov schrieb: Dagegen ist die genaue Lage des Paradieses in der Bibel immerhin genau und nachvollziehbar angegeben.
Öhm - und dies ist nicht ausgedacht und befindet sich wo genau auf der Landkarte?
(10-08-2024, 11:45)Reklov schrieb: Deswegen sollte Fantasy für sich bleiben!
Ja gerne! Fang bei den traditionell nicht hinterfragten Geschichten an!

@ Ekkard,

die in der Genesis angegebenen 4 Flüsse sind namentlich genannt - und somit lag das biblische "Schlaraffenland" im heutigen Iran, - einer Gegend mit mildem Klima und ursprünglich bezaubernder Landschaft - eben ein "Paradies". (1. Mose 2, 10-14)

Der alte iranische Begriff pairidaeza bezeichnet zunächst einen umzäunten /umfriedeten Park und galt in achämenidischer Zeit als Terminus für die Gartenanlagen und Obstbaumpflanzungen des Großkönigs.
Im 4. Jahrh. v. Chr. wurde dieser Begriff vom Historiker Xenophon ins Griechische übernommen. Die Septuaginta gebrauchte diesen griech. Begriff vor allem dort, wo vom Garten EDEN die Rede war.

Alle traditionell nicht hinterfragten Geschichten muten einem zumindest keine Trolle und Orks zu ... und haben zudem ja nicht selten auch einen konkreten historischen Hintergrund, wenngleich er "ausgeschmückt" erzählt wird!  Icon_rolleyes

So ist z.B. auch die ROLAND-Sage aufzufassen, die uns schildert, wie Roland mit dem Heer Karls des Großen gegen die Araber in Spanien zog.

Gruß von Reklov


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RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - von Reklov - 12-08-2024, 12:37

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