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Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode
Wo also liegen die Grenzen der wissenschaftlichen Methode?
Sie liegen dort, wo die Methode sie hingelegt hat, hier!
Ich drücke es mal positiv aus:
Sie endet bei
  • singulären Ereignissen (Wunder ohne erkennbare Kausalität, fehlende Universalität)
  • unbestimmten, unklaren Beschreibungen ohne erkennbare Randbedingungen
  • weltanschaulichen a priori-Unterstellungen oder Urteilen
  • überflüssigen Annahmen
  • Behauptungen, die prinzipiell nicht widerlegt werden können.

Selbstverständlich sind gesellschaftlich gebildete Vereinbarungen (Gesetze, Regeln), Märchen, Geschichten, Überzeugungen, Glaube nicht wissenschaftlich analysierbar. Das gilt schon deshalb, weil a priori die Vereinbarungen (oder individuellen Präferenzen) zugrunde liegen. Und die braucht man nicht zu untersuchen, sondern nur nach zu lesen (nach zu fragen oder nach zu empfinden).

Vieles von dem, was hier seitenweise diskutiert wurde, krankt daran, dass nicht ausreichend unterschieden wird zwischen der Funktionsweise unserer Welt und den personalen, gesellschaftlichen Verhaltens- und Denkweisen.
Dort können wissenschaftliche Methoden nur dann angewendet werden, wenn Umfragen statistisch untersucht werden. Nur, das betrifft nicht die Inhalte.

Hiermit wird das Thema geschlossen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - von Ekkard - 18-08-2024, 21:18

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