(02-09-2024, 15:56)subdil schrieb: Der geistige Wesenskern des Menschen, die sogenannte Monade, entsteht laut Anthroposophie auf dem "Nirvanaplan", also der Ebene des Nirvana. Von dort kommt die gesamte Schöpfung und dorthin kehrt sie auch irgendwann wieder zurück. Die Monade ist die durchgehende Konstante, das was vom Menschenwesen weiter wandert zwischen den Inkarnationen, also das "Ich" des Menschen. Die geistige Welt ist die Heimat dieses Wesenskern, aber so etwa alle paar hundert Jahre ist zur Weiterentwicklung des Ich eine Inkarnation in der physischen Welt nötig. Dazu bildet sich das Ich zuerst einen Astralleib, dann einen Ätherleib, dann einen physischen Leib. Während der Lebenszeit kehrt der Astralleib jede Nacht, wenn der physische Leib im Tiefschlaf liegt, in die Astralwelt zurück. Beim Prozess des Sterbens werden die Leiber in der umgekehrten Reihenfolge abgelegt, also zuerst der physische Leib, dann der Ätherleib, dann der Astralleib. Dann kehrt das Ich in die eigentliche geistige Welt zurück, für einen "Zwischenaufenthalt" von einigen hundert bis maximal etwa 1.000 Jahren in der geistigen Welt bis zur nächsten Inkarnation. Das Endziel ist natürlich, dass keine weiteren Inkarnationen nötig sein werden und ein dauerhaftes Verbleiben in der geistigen Welt möglich ist.
So etwas hätte ich mir nie gedacht, als mir eine Bekannte von einem anthroposophischen Waldorfkindergarten erzählte, den sie für ihr Kind in die engere Wahl zog, sie auch nicht
Siehe hier:
Plauderecke > Eurythmie > Beitrag #13