(02-09-2024, 18:40)Felix schrieb: "AnthroWiki" bietet seit jeher die umfassendste und zuverlässigste Information über Anthroposophie.
Ich habe mir das von dir empfohlene AnthroWiki jetzt angeschaut.
1.) Die Seite AnthroWiki dürfte tatsächlich sehr umfassend, also umfangreich sein. Aber genau das will ich nicht, ich will da gar nicht reingeraten. Ich will mir ja nur als Außenstehender einen Überblick verschaffen, ohne "Student der Anthroposophie" zu werden

2.) Wer steht hinter der Seite AnthroWiki ?
Unten auf der Startseite wird gleich ein "Antroposophischer Seelenkalender" angeboten. Gratis zwar, aber das ist auffällig
3.) Du, "Felix" hast ja bereits etwas geschrieben: Plauderecke > Eurythmie
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Wie gesagt, ich will mich als Außenstehender informieren, ohne ein Jünger oder Student der Anthroposophie zu werden.
Wenn das nicht möglich ist, ist es mir auch egal.
Keinesfalls bin ich bereit, mich mühsam einzulesen - oder gar Videofilme mit Musik
Eine Bekannte hatte mich gefragt, was ich über das Thema wüsste
Was sagst Du zu dem, was "Subdil" hier im Thread über Rudolf Steiner geschrieben hat? Siehe Beitrag#22
(02-09-2024, 15:56)subdil schrieb: Der geistige Wesenskern des Menschen, die sogenannte Monade, entsteht laut Anthroposophie auf dem "Nirvanaplan", also der Ebene des Nirvana. Von dort kommt die gesamte Schöpfung und dorthin kehrt sie auch irgendwann wieder zurück. Die Monade ist die durchgehende Konstante, das was vom Menschenwesen weiter wandert zwischen den Inkarnationen, also das "Ich" des Menschen. Die geistige Welt ist die Heimat dieses Wesenskern, aber so etwa alle paar hundert Jahre ist zur Weiterentwicklung des Ich eine Inkarnation in der physischen Welt nötig. Dazu bildet sich das Ich zuerst einen Astralleib, dann einen Ätherleib, dann einen physischen Leib. Während der Lebenszeit kehrt der Astralleib jede Nacht, wenn der physische Leib im Tiefschlaf liegt, in die Astralwelt zurück. Beim Prozess des Sterbens werden die Leiber in der umgekehrten Reihenfolge abgelegt, also zuerst der physische Leib, dann der Ätherleib, dann der Astralleib. Dann kehrt das Ich in die eigentliche geistige Welt zurück, für einen "Zwischenaufenthalt" von einigen hundert bis maximal etwa 1.000 Jahren in der geistigen Welt bis zur nächsten Inkarnation. Das Endziel ist natürlich, dass keine weiteren Inkarnationen nötig sein werden und ein dauerhaftes Verbleiben in der geistigen Welt möglich ist.
Das klingt aber sehr indisch
Warum werden Wörter mit altgriechischen Komponenten verwendet? Anthroposophie, Eurythmie