11-10-2024, 22:39
(grand unified theory, GUT):
Technische Modelle sind zwar keine biologischen Wesen, aber man kann Stufe für Stufe in die Sphäre dessen aufsteigen, wie das Leben das Problem gelöst hat.
(11-10-2024, 20:41)subdil schrieb: wann hat es denn in diesem Bereich zuletzt große Fortschritte gegeben? Meines Wissens nach war das vor ein paar Jahrzehnten das Auftreten der Stringtheorie. Aber seither ist da doch nicht mehr allzu viel gekommen, oder?Letzteres kann man so nicht sagen, weil es inzwischen eine Reihe neuer Ansätze gibt. Die Stringtheorie ist derzeit ein Bisschen out, weil sie sich experimentell nicht prüfen lässt. Bei den zuvor erwähnten Ansätzen kann man wenigstens die Hintergrundstrahlung (deren Verteilung bzw. Homogenität) und das Verhalten von Galaxien und deren Schwarze Löcher im Zentrum beobachten. Vielleicht gelingt es, "dunkle Materie" und "dunkle Energie" zu erklären oder möglicherweise auch weg zu erklären. (Für Näheres müsste ich meine Sammlung an SPEKTRUM Verlagsprodukten durchsuchen.)
(11-10-2024, 20:41)subdil schrieb: Meines Wissens nach gibt es das, was ich mir unter Bewusstseinsforschung vorstelle, noch nicht. Es gibt einzelne Pioniere wie Rupert Sheldrake und Pim van Lommel, aber was ihr von denen haltet, haben wir ja hier auch schon durchdiskutiert...Es gibt in der Verhaltensforschung Erkenntnisse, dass Bewusstsein nicht auf den Menschen allein beschränkt ist. Ferner stellt unsere KI-Forschung Modelle zur Verfügung, die zeigen, wie Selbstwahrnehmung funktionieren kann.
Technische Modelle sind zwar keine biologischen Wesen, aber man kann Stufe für Stufe in die Sphäre dessen aufsteigen, wie das Leben das Problem gelöst hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

