17-10-2024, 18:14
Stimmt!
Ich denke, man muss unterscheiden zwischen dem zu beobachtenden Vorgang und seiner theoretischen Beschreibung. Die Geschehnisse spielen sich immer auf der Ebene der Teilchen (Materie und Strahlung) ab. Dies wird am besten durch eine "zeitliche Entwicklung" beschrieben: Bis zum Sturz beobachten wir ein heiles Ei, dann fällt es vom Tisch und zerfließt. Die Beschreibung kann man selbstverständlich rückwärts lesen: Das zerfließende Ei fiel vom Tisch, vorher war es einfach ein heiles Ei. Also muss doch die theoretische (physikalische) Beschreibung genauso funktionieren?!
Daraus folgt aber keineswegs, dass Vergangenheit und Zukunft des Eies tatsächlich symmetrisch sind; d. h. dass sich ein zerflossenes Ei "von selbst" zusammensetzt und auf den Tisch hüpft. Dieser Schluss ist der Fehler.
Ich denke, man muss unterscheiden zwischen dem zu beobachtenden Vorgang und seiner theoretischen Beschreibung. Die Geschehnisse spielen sich immer auf der Ebene der Teilchen (Materie und Strahlung) ab. Dies wird am besten durch eine "zeitliche Entwicklung" beschrieben: Bis zum Sturz beobachten wir ein heiles Ei, dann fällt es vom Tisch und zerfließt. Die Beschreibung kann man selbstverständlich rückwärts lesen: Das zerfließende Ei fiel vom Tisch, vorher war es einfach ein heiles Ei. Also muss doch die theoretische (physikalische) Beschreibung genauso funktionieren?!
Daraus folgt aber keineswegs, dass Vergangenheit und Zukunft des Eies tatsächlich symmetrisch sind; d. h. dass sich ein zerflossenes Ei "von selbst" zusammensetzt und auf den Tisch hüpft. Dieser Schluss ist der Fehler.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

