18-10-2024, 18:41
(18-10-2024, 17:44)Reklov schrieb: dieses Forum existiert u.a. auch deswegen, weil es eine Mitteilungsnotwendigkeit unter Menschen gibt. Der Kommunikationswille führt aber auch zum Bewusstsein der Grenze, die uns nun mal gesetzt ist
"uns"? welche denn?
die grenzen, die dir gesetzt sind, sind allerdings unübersehbar. z.b., daß es dir unmöglich ist, verständlich mitzuteilen, "was nicht gegenständlicher Natur ist". bei deinen versuchen versackst du ja regelmäßig in pathetischem schwurbel ohne konkrete aussage
Zitat:Bei einigen Themen merkt ja jeder Leser schnell, dass schwierig mitteilbar ist, was nicht gegenständlicher Natur ist. Deswegen ist es, als ob es nicht sei, weil von manchen Dingen kein Wissen ist, sondern nur Bewusstsein darüber entstehen kann
welche dinge denn? und was soll "bewußtsein über etwas" bedeuten? zumal man gar nichts über dieses etwas weiß?
Zitat:Wir können und dürfen uns zurecht fragen, ob wir am Grunde doch aus dem Sein selbst leben
genau so was meine ich mit pathetischem schwurbel ohne konkrete aussage. und nein, derlei ausdrucksweise ist nicht ausweis großen philosophentums
Zitat:Um aber Verwirrungen zu lösen, müsste in der Kommunikation nicht nur die Sprache den Ausschlag geben, sondern auch das individuelle Bewusstsein mehr Beachtung finden
wie kommunizieren denn verschiedene bewußtseine miteinander, wenn nicht über sprache?
Zitat:Ein anderes Problem dabei ist: Vernunft und Existenz sind nicht identisch
für wen soll das ein problem sein, und warum? wer außer dir hätte solche identität je auch nur angedeutet?
Zitat:Vernunft kann niemals Kommunikation abbrechen, während unsere Existenz einen geschichtlichen Abbruch der Sprache bedingt
dieser schwurbelsatz ergibt keinen sinn
Zitat:Kant drückte es sprachlich auf seine Weise aus: "Ich musste also das Wissen aufheben, um zum Glauben Platz zu bekommen."
Für Kant waren der Glaube an Gott und die Unsterblichkeit der Seele keine Angelegenheiten der "theoretischen Vernunft", also der wissenschaftlichen Welterkenntnis, sondern Postulate der "praktischen Vernunft"
non sequitur
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)