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Ist das Traumbewusstsein realer als das Alltagsbewusstsein?
Die Kosmologie um den Anfang unserer Welt hat den Charakter einer Arbeitshypothese. Wichtig bleibt festzustellen, dass im Anfang unserer Welt die Gesamtentropie geringer war, gemessen an heute.
Natürlich hat z. B. die so genannte Inflation schon mal für ordentlich Wirbel sprich Entropie gesorgt.

Da sich der Raum weiterhin ständig aufweitet (Beobachtung!), befindet sich unsere Welt auch nicht in einem thermodynamischen Gleichgewicht, so dass der "Wärmetod" noch eine geraume Weile auf sich warten lassen wird. Möglicherweise ist die Expansion letztlich sogar wichtiger als die Entropie des Anfangs.

Bezogen auf das hier behandelte Thema: Unlogische Ereignisfolgen in einem Traum sind einfach Irrtümer des erwachenden Tag-Bewusstseins. Wenn man so will, tastet sich das Wachbewusstsein etwas unregelmäßig durch das Gestrüpp der letzten Träume.

Mir fällt da gerade ein, dass unser Hirn die Informationen auch nicht linear (wie auf einem Magnetband) speichert, sondern räumlich verteilt wie bei einem Hologramm. D. h. bei irregulärem Lesen durch das fast noch abgeschaltete Wachbewusstsein, kann die Informationsfolge durchaus irregulär sein.

@subdil wird dieses Speicherverhalten vielleicht freuen, ich messe dem aber nicht allzu viel Bedeutung bei.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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RE: Ist das Traumbewusstsein realer als das Alltagsbewusstsein? - von Ekkard - 18-10-2024, 20:53

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