29-10-2024, 10:09 
		
	
	(28-10-2024, 15:19)petronius schrieb:(28-10-2024, 09:11)Keiler schrieb: Diese ewige Marterung der Menschen, die aus der Sicht Jesus den falschen Gott angebetet haben, den Teufel oder Satan, also das Tier, soll demnach im Beisein des Lammes Gottes erfolgen. Noch perverser wird das Ganze, weil das jämmerliche Verrecken des Schlachtlammes Jesus für Gott ein duftender Wohlgeruch gewesen sein soll. Wenn Du diese Bibelstelle nicht kennst, suche ich sie für Dich heraus.
Warum aber, um beim Thema des Threads zu bleiben, prangert der vorgeblich unfehlbare Papst diesen in der Bibel stehenden Sadismus nicht an?
warum sollte er denn jetzt überhaupt? steht da halt so und interessiert doch eh weiter keinen - grade katholen habens ja eh nicht so mit der bibel
Um klarzustellen, dass auch die Kirche solch sadistischen Gott unterstellte Bestrafung nicht mehr mittragen will. Denn es sollen ja auch Menschen auf alle Ewigkeit Höllenstrafen im Feuersee erleiden, nur weil sie als nicht glauben können, was über einen Gott in der Bibel steht, der eigenhändig zehntausende Säuglinge und Kinder erschlagen oder bei der Sintflut alle Säuglinge und Kinder der ganzen damaligen Menschheit ermordet haben soll.
Ich war als Kind mit etwa 13 Jahren entsetzt, dass Gott von einem Vater das Schlachten und Verbrennen des eigenen Sohnes verlangt hat. Das geschah, weil ich damals im Religionsunterricht ein Bild des Schlachtopfers Isaak sah und seinen Vater mit dem Schlachtmesser in der Hand - und fast körperlich die Angst des Schlachtopfer-Kindes verspürte.

 
 

 
