05-01-2025, 14:22
(05-01-2025, 12:54)d.n. schrieb: Dann werd ich mal auch wieder meinen Senf dazugeben: Erstens tangiert es mich rektal peripher, ob du mich für einen Buddhisten hältst oder nicht,..deine Meinung über mich ist irrelevant.
Zweitens: Für Zen ist Gott und auch die jeweiligen Propheten irrelevant,.. also sind auch diese Jesu Fuzzis, (anders kann ich Personen, welche aufgrund von nicht bewiesenen Geschichten ihre Ablehnung anderer Personen begründen, nicht bezeichnen) für mich irrelevant,.. Jedigliche Schriften können als Anleitungen dienen, aber sobald sie Befehle angeblich höherer Wesen legitimieren wollen, taugen sie nur als Klopapier,.. Buddha war ein Lehrer, kein Gott, also verehre ich ihn nicht, ich bete ja auch nicht zu meinem ehemaligen Mathelehrer...
Du stellst die ganzen Schriften als Regeln und Befehle hin, dein Problem,.. für mich sind es allenfals nette Geschichten, hin und wieder mit Denkanstößen, aber wenn antiker Schwachsinn darinsteht, taugen diese Zeilen zum Feuermachen oder zum Arsch abwischen,.. (letzteres hängt von der Papierqualität ab)
Jeder Zen-Buddhist, der glaubt, die von Buddha gelehrte Toleranz gegen Menschen anderen Glaubens verhöhnen zu dürfen, darf natürlich vierzehnjährige, aus ehrlichem Herzen gläubige Christen als Jesus-Fuzzis diffamieren. Er darf auch durch seinen Begriff „Arschabwischen“ seine Bildung offenbaren. Nur offenbart er auch seine Dummheit, wenn er mir unterstellt, ich würde alle biblischen Regeln und Befehle, die einem absolut giftigen Feind der Religionsfreiheit unterstellt werden, als brauchbar für das menschliche Miteinander halten.
Richtig, Buddha ist kein Gott. Vielleicht aber solltest Du einmal das lesen, wo das auch bestätigt wird:
„Vor allem aber ist der Gott des Buddhismus kein Gott. Buddha war ein Fürstensohn. Und seine Weisheit eine Lebensphilosophie, eine Lehre – der Leere nämlich. Denn zu belehren gibt es eigentlich nichts und niemanden in dieser Quasi-Religion, die so tolerant ist, dass sie alle anderen Religionen neben sich bestehen lässt.“
(https://www.nzz.ch/feuilleton/das-maedch...ld.1444569 )