(08-02-2025, 21:26)Sinai schrieb: Ja, das sollte ihr Ergebnis sein!
Die Blütezeit der Wissenschaft war zwischen 1820 und 1900
[...]
Das 19. Jahrhundert war die Goldene, helle Zeit der Universitäten
[...]
Heute ist man jedenfalls sehr skeptisch gegenüber der Wissenschaft!
Die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse gab's noch nie so schnell wie heute. Dass Du eventuell noch nicht mal ansatzweise weisst, wovon die Rede ist, wenn darueber berichtet wird, ist natuerlich ein Daempfer fuer das Ego, und was Leute nicht begreifen, macht ihnen haeufig Angst. Menschlich ein wenig verstaendlich, aber uebertriebene Wissenschaftsskepsis ist fatal fuer die Zukunft des deutschsprachigen Raums.
(08-02-2025, 21:26)Sinai schrieb: Du kannst ja morgen am späten Vormittag nach der Sonntagsmesse bei einer katholischen Kirche vorbeigehen und Dir die herauskommenden Meßbesucher ansehen. Zu 80% alte Frauen! Vereinzelt sind auch Schulkinder im Schlepptau
Aber die Altersgruppe der Jugendlichen und der Erwachsenen im heiratsfähigen Alter ist unterrepräsentiert. Zumindest in Deutschland und dem übrigen Nordwesteuropa.
In Polen schaut es schon besser aus, in Afrika südlich der Sahara ist die Kirche im Leben
Polen hinkt nur ein wenig hinterher, aber die Beobachtung stimmt schon. Ich halte nur Deine Diagnose, was den Grund angeht, fuer voellig verfehlt. Die Kirchen haben eigentlich den Menschen heute nichts mehr zu sagen.