(24-02-2025, 12:32)Ekkard schrieb: Im Übrigen kann es nicht sein, dass z. B. eine Rentenanwartschaft (zur Altersvorsorge) durch schlechte Konditionen beim Geldverleih (Inflation!) im Laufe des Lebens entwertet wird. Hier wirkt Zins indirekt als Stabilisator, wenn die Renten- und Pensionskassen Geld "parken". Das ist ja nichts anderes als Geld zu verleihen.
Das ist sehr riskant, darauf kann man keine Altersvorsorge aufbauen, und das ist schon einmal 2008 schief gegangen, wenn staatliche oder private Pensionsversicherungen ins Aktiengeschäft einsteigen.
Wenn sich heute alte Leute darüber beschweren, daß ihr Erspartes unverzinst am Bankkonto liegt und somit von der Inflation aufgefressen wird, raten die "Berater" den Kunden, sie mögen Aktien kaufen
Der Bürger hat die Wahl zwischen dahinschmelzen seiner Ersparnisse und gefährlichem Risiko
Ja, wenn einer 10 % seines Geldvermögens in Aktien investiert, kann er einen Verlust im Fall eine Börsencrashs oder Währungscrashs verkraften. Wer 10 Millionen Euro hat, kann eine Million in Aktien stecken ohne Angst haben zu müssen.
Aber für einen normalen Menschen ist das unzumutbar