24-03-2025, 15:54
(24-03-2025, 14:22)Ulan schrieb: Im Prinzip haben solche "Weisheiten", genau wie Drogen, den Zweck, unsere Selbsterkenntnis zu betaeuben und abzumildern. Sie sind also fuer viele Menschen ein Grashalm, an den sie sich klammern koennen, wenn sie an der Welt verzweifeln. Ist das Geschwurbel? Nur dann, wenn man's als Wahrheit verkaufen will. Als Gedanke moegen diese "Weisheiten" troestlich sein.
@ Ulan,
deine Ausführungen sind (mal wieder!

Unter den Gläubigen gibt es ja bekanntlich Reiche, Arme, Schöne, gebildete, Ungebildete, - u.a. aber auch Wissenschaftler, die in ihrem Beruf weit mehr erreicht haben - als z.B. DU!

Diese Leute sind weder verzweifelt, noch sind sie arm. Und schon gar nicht stellten sie Ihre Gedanken zur Welt als Trost dar, sondern untermauern sie gerade mit ihren wissenschaftlichen Tätigkeiten und den daraus gezogenen "Erkenntnissen"!
Merke: Religionen haben nur wenig mit "Gott" zu tun. Das wussten bereits nicht nur Nikolaus von Kues oder Spinoza. Steck doch Deine Nase auch mal ab und zu in solche Texte. Vielleicht kommst Du dann noch zu anderen gedanklichen Ansätzen, wenn auch nicht zu perfekten Lösungen ...
Gruß von Reklov