30-03-2025, 11:15
(29-03-2025, 20:02)subdil schrieb: egal von welcher Religion oder Tradition wir sprechen, immer ist es das Inkarniert sein, dass uns vom Transzendenten trennt
natürlich nicht
transzendenzfantasien sind nicht auf inkarnation angewiesen
Zitat:Dass sich in unterschiedlichen Kulturen dann unterschiedliche Vorstellungen vom Transzendenten bilden, ist normal, da ja hier kein faktisches Wissen möglich ist, sondern nur Ahnung, Vermutung, Glaube
deswegen sollte man das alles auch nicht als "uralte Wahrheiten und Weisheiten" verkaufen wollen
Zitat:Ich denke einfach, dass wir hier eine große Verantwortung tragen, nämlich, dass wir uns immer wieder unsere wahre Natur als geistige Wesen bewusst machen müssen, die in einem komplexen Verhältnis zum Transzendenten stehen
was soll daran "wahr" sein, und warum?
es ist halt deine private wunschvorstellung, daß es so sei
Zitat:Denn irgendwann wird die Inkarnation enden und dann ist es wichtig, dass man sich auf die Wiedervereinigung mit der Transzendenz vorbereitet hat
ich halte das für quatsch. spar dir also bitte deine jenseitsdrohungen, auch wenn sie von allen religionen eingesetzt werden, um die schäfchen bei der stange zu halten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)