16-03-2003, 21:02
Hallo alle zusammen.
Ich glaube auch nicht, das es sich um Wiedersprüche handelt. Im NT findedt man zwei Ausssagen:
a) Rettung durch Glauben
"So halten wir nun dafür, dass der Mensch werde, ohne des Gesetzes Werke, alleine durch den Glauben" (Röm 3,28 )
b) Rettung durch Werke
"So sehet ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein" (Jak 2,24)
Nach der zentralen Aussage des NT hat der Glaube an Christus rettende Kraft (Joh 3,16; Mk 16,16; Apg 13,39; Apg 16,31). Dieser rettende Glaube besteht nicht in dem Fürwahrhalten biblischer Fakten, sondern in der personalen Bindung an den Sohn Gottes. "Wer den Sohn hat, der hat das Leben" (1 Joh 5,12).
Dieses Handeln wird im NT als "Frucht" oder "Werk des Glaubens" bezeichnet.
Im Gegensatz zu den "Werken des Glaubens" handelt es sich bei den "Werken des Gesetzes" (Gal 2,16) oder den "toten Werken" (Hebr 6,1; Hebr 9,14) um die Werke dessen, der noch nicht glaubt. Ich denke, hier gilt jetzt: Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch längst nicht dasselbe.
Genauso wie (nach der Bibel) der menschliche Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne die daraus folgenden Taten tot (Jak 2,26).
Die obigen Verse a) und b) bilden so keinen Widerspruch, sonder ergänzen sich.
Viele Grüße, Nicolas :rainbowafro:
Shadaik schrieb:Ich sollte mich aus dieserlei Diskussionen raushalten. Die Bibel lässt sich ja sogar mit sihc selbst widerlegen, da braucht es mich nicht mehr. :mrgreen:
Ich glaube auch nicht, das es sich um Wiedersprüche handelt. Im NT findedt man zwei Ausssagen:
a) Rettung durch Glauben
"So halten wir nun dafür, dass der Mensch werde, ohne des Gesetzes Werke, alleine durch den Glauben" (Röm 3,28 )
b) Rettung durch Werke
"So sehet ihr nun, dass der Mensch durch Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein" (Jak 2,24)
Nach der zentralen Aussage des NT hat der Glaube an Christus rettende Kraft (Joh 3,16; Mk 16,16; Apg 13,39; Apg 16,31). Dieser rettende Glaube besteht nicht in dem Fürwahrhalten biblischer Fakten, sondern in der personalen Bindung an den Sohn Gottes. "Wer den Sohn hat, der hat das Leben" (1 Joh 5,12).
Dieses Handeln wird im NT als "Frucht" oder "Werk des Glaubens" bezeichnet.
Im Gegensatz zu den "Werken des Glaubens" handelt es sich bei den "Werken des Gesetzes" (Gal 2,16) oder den "toten Werken" (Hebr 6,1; Hebr 9,14) um die Werke dessen, der noch nicht glaubt. Ich denke, hier gilt jetzt: Wenn zwei das gleiche tun, ist es noch längst nicht dasselbe.
Genauso wie (nach der Bibel) der menschliche Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne die daraus folgenden Taten tot (Jak 2,26).
Die obigen Verse a) und b) bilden so keinen Widerspruch, sonder ergänzen sich.
Viele Grüße, Nicolas :rainbowafro: