(08-05-2025, 20:23)Ulan schrieb:(08-05-2025, 20:20)Sinai schrieb: Es geht hier nicht um die Frage, "seit wann" es Erde, Sonne, Mond und Sterne gibt, sondern um die Behauptung, dass all dieses Material
in einem Punkt (!) enthalten gewesen wäre, der dann explodiert sei
Ja und? Hast Du auch Probleme mit Neutronensternen und Schwarzen Loechern? Wie gesagt, das war ein Plasma zu Beginn. Die ersten neutralen Atome gab's erst nach ca. 400.000 Jahren.
Auch wenn Du "Plasma" dazu sagst. Außerdem fragte ich nicht nach Zeiten. Es geht darum, dass all das was es gibt - Zwischenstufen hin oder her - aus einem explodierenden Punkt käme?
Ich schaute jetzt in die Homepage der Zeugen Jehovas jw org
Erwachet! 1996
Was der Urknall erklärt, was nicht
"Professor Fred Hoyle verglich die Bemühungen der Kosmologen, die wankende Theorie des Ptolemäus angesichts neuer Entdeckungen aufrecht-
zuerhalten, mit den Bestrebungen der Urknallverfechter, ihre Theorie zu retten. Hoyle schrieb in seinem Buch Das intelligente Universum:
„Die Anstrengungen vieler Wissenschaftler beschränken sich darauf, Widersprüche innerhalb der Urknall-Theorie zu übertünchen und ‚Auswege‘ zu erdenken, die zu einem immer komplizierteren und schwerfälligeren Modell führten.“ Nachdem er darauf Bezug genommen hatte, daß Ptolemäus seine Theorie ganz umsonst durch die Epizykel zu retten versuchte, erklärte Hoyle weiter: „So fällt es mir nicht schwer zu sagen, daß über der Urknall-Theorie bereits das Leichentuch schwebt. Ich erwähnte bereits, daß eine Theorie, die sich einer Reihe von ihr widersprechenden Fakten gegenübersieht, kaum eine Chance des Überlebens besitzt“ (Seite 186, 187)."
Selbstverständlich ist das kein Argument für den biblischen Schöpfungsbericht. Aber die Urknall - Theorie wird erfolgreich in Frage gestellt
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Interessant und lesenswert jedenfalls: Fred Hoyle - Wikipedia
Insbesondere der Absatz:
Kritik der Urknall-Theorie