30-06-2007, 22:39
Hallo Presbyter,
es stimmt, was Du schreibst.
Sicherlich legten Benediktiner und Dominikaner grossen Wert auf die Bildung der Brüder - und keineswegs nur der Priesterbrüder - aber die beiden Orden bildeten auch eine Ausnahme.
Im "Normal"fall waren die Geistlichen keineswegs so gebildet, wie es heute mancher annimmt.
"Mittelalter" ist ja auch ein Begriff, den "Intellektuelle" der Renaissance nutzten, um die Zeit zwischen der gebildeten Antike und der gebildeten Renaissance ("Wiedergeburt" der Antike) zu bezeichnen.
Pace e Bonum
Kephas
es stimmt, was Du schreibst.
Sicherlich legten Benediktiner und Dominikaner grossen Wert auf die Bildung der Brüder - und keineswegs nur der Priesterbrüder - aber die beiden Orden bildeten auch eine Ausnahme.
Im "Normal"fall waren die Geistlichen keineswegs so gebildet, wie es heute mancher annimmt.
"Mittelalter" ist ja auch ein Begriff, den "Intellektuelle" der Renaissance nutzten, um die Zeit zwischen der gebildeten Antike und der gebildeten Renaissance ("Wiedergeburt" der Antike) zu bezeichnen.
Pace e Bonum
Kephas
Presbyter schrieb:...
Dieses Argument kann wohl kaum für das mittelalter herangezogen werden, denn keine deiner drei Bezugspersonen lebte im Mittelalter. Botticellis, da Vinci und Michelangelo lebten alle im Zeitalter der Renaissance, sprich im 15. Jahrhundert (Michelangelo sogar bis in die Hochrenaissance des frühen 16. Jh.).
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Man muss sich immer vor Augen halten, erst das Konzil von Trient (1545-1563), dass die Gegenreformation einleitet, schreibt bindend vor, dass ein Priester ein Hochschulstudium abschließen soll, welches nicht einmal Theologie sein muss . ...

