04-06-2025, 00:58
(18-03-2024, 16:24)nobody schrieb: Religion ist so entstanden:
Ein Mensch hatte ein Problem. Seine Mitmenschen konnten ihm nicht helfen. In seiner Not dachte er sich, es muss doch jemand geben, der mir helfen kann und der dies alles erschaffen hat und rief in die Welt hinaus: „Wesen, hilf mir!“. Zufälligerweise wich seine Not von ihm und er erzählte anderen Menschen von dem Wunder und die anderen taten es ihm gleich. So verbreitete sich der Gedanke von „Gott“! . . .
So könnte man sich als Atheist die Entstehung so mancher Religion vorstellen, klingt eigentlich gar nicht unlogisch
Da aber das Ereignis eben zufällig war und nicht wiederholbar, geriet es alsbald in Vergessenheit
Es muss also anders gelaufen sein
Abgesehen davon gab es vor mehr als 4000 Jahren vor heute keinen Glauben an Gott, sondern es gab nur den Polytheismus
Am Anfang waren das die berühmten Ahnen als Gründer der Sippe, dann Dorfheilige oder Dorfgötter zweierlei Geschlechts, die gerne miteinander kultisch verheiratet wurden. Herrschte Krieg zwischen Dorf A und Dorf B, so wurde ein männlicher Gott aus Dorf A ausgewählt, und ein weiblicher Gott aus Dorf B ausgewählt, dann wurden beide kultisch vermählt. Aus dieser symbolischen Hochzeit entsprang dann nach neun Monaten (da wurde genau darauf geachtet) ein Gottessohn, der ab nun von beiden Dörfern verehrt wurde. Ab diesem Zeitpunkt herrschte Friede zwischen den zwei Dörfern und es wurde untereinander geheiratet

