04-07-2007, 07:24
Im Kontext ging es darum, allen Formen und Spielarten von Sucht, liegt ein Urbedürfnis bzw. Grundbedürfnis zugrunde. Anhand des Beispieles der Indianer, kann davon ausgegangen werden, es handelt sich um das Ur-Bedürfnis sich mit dem grossen Geist - mittels Rauschmittel - in Verbindung zu setzen. Dazu standen aber noch andere Mittel zur Verfügung. Oder die sprichwörtliche Friedenspfeife rauchen; dazu gebrauchten die Indianer den Tabak. Es gab noch zahlreiche andere heilige Pflanzen, die für Zeremonien verwendet wurden, wie z.B. in der Schwitzhütte. Diese Verwendungsformen von Drogen haben nichts mit den heutigen Formen von Drogenkonsum zu tun. Ich denke schon, hier existiert eine klare Grenze.
Gewiss, nicht jedes Konsumieren von Drogen führt gleich in eine Sucht. Aber wann beginnt eine Sucht, wo hört sie auf? Das ist die hauchdünne (Schutz)Schicht, die durchbrochen wird und dem Konsumieren einer bestimmten Droge oder Drogen generell, ist schliesslich Tür und Tor geöffnet. Hier greift ein Mechanismus, da etwas beim Konsumieren befriedigt wird - aber nur für die Zeitspanne der Wirkung der Drogen.
Gewiss, nicht jedes Konsumieren von Drogen führt gleich in eine Sucht. Aber wann beginnt eine Sucht, wo hört sie auf? Das ist die hauchdünne (Schutz)Schicht, die durchbrochen wird und dem Konsumieren einer bestimmten Droge oder Drogen generell, ist schliesslich Tür und Tor geöffnet. Hier greift ein Mechanismus, da etwas beim Konsumieren befriedigt wird - aber nur für die Zeitspanne der Wirkung der Drogen.