Sucht man im englischsprachigen Internet nach Widow burning - Wikipedia, so wird das umgeleitet zu Sati (practice) - Wikipedia:
"it has been linked to related Hindu practices in the Indo-Aryan-speaking regions of India" . . . also ein nordindischer Kult
Die Briten verboten Sati im Jahre 1829 unter Gouverneur Lord William Bentinck:
Das Sati Regulation Act (1829) erklärte die Witwenverbrennung zur Straftat.
Dennoch flogen auch noch später Fälle der Witwenverbrennung auf - z. B.: in Rajasthan 1987. Die nur 18-jährige Roop Kanwar wurde angeblich freiwillig verbrannt (am selben Tag wie ihr verstorbener Gatte) - es gab großes landesweites und internationales Aufsehen.
Das Sati Prevention Act (1987) - verabschiedet nach dem Fall Roop Kanwar - bekämpft die Verherrlichung oder Glorifizierung der Witwenverbrennung mit hohen Haftstrafen
Organisationen wie Guild of Service oder Loomba Foundation bieten Witwen ihre Unterstützung an. Aber dies erweist sich als sehr schwierig, da sich die Witwe sofort nach dem Tod für oder gegen die Witwenverbrennung entscheiden muss. Ab diesem Moment ist sie schon unter Kuratell der Sippe und wird mit Opium ruhig gestellt - jeder Außenkontakt wird unterbunden. Und die Verbrennung der Leiche des Mannes darf in diesen subtropischen Temperaturen nicht warten (24 Stunden)
Guild of Service (deutschsprachiger Artikel)
"Die Gilde begann 1923 als kleiner Setzling, ein bescheidener Versuch einer Gruppe europäischer Damen"
Loomba Foundation ist von der UNO anerkannt: Recognized by the United Nations
Vermutlich ist es die strenge Bestrafung der Verherrlichung oder Glorifizierung der Witwenverbrennung, die seit 1987 zu einem Abklingen führt - aber es gibt immer wieder bedauerliche Fälle, wie in Beitrag #1 aufgelistet
Und die Liste ging seither weiter! (Siehe unter: Witwenverbrennung - Wikipedia)
Witwenverbrennung - Wikipedia
"Vollständig unterbunden werden konnte die Witwenverbrennung jedoch nicht, Einzelfälle werden weiterhin bekannt. Aufgrund der Illegalität und der teilweise existenten gesellschaftlichen Akzeptanz wird von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen."
"it has been linked to related Hindu practices in the Indo-Aryan-speaking regions of India" . . . also ein nordindischer Kult
Die Briten verboten Sati im Jahre 1829 unter Gouverneur Lord William Bentinck:
Das Sati Regulation Act (1829) erklärte die Witwenverbrennung zur Straftat.
Dennoch flogen auch noch später Fälle der Witwenverbrennung auf - z. B.: in Rajasthan 1987. Die nur 18-jährige Roop Kanwar wurde angeblich freiwillig verbrannt (am selben Tag wie ihr verstorbener Gatte) - es gab großes landesweites und internationales Aufsehen.
Das Sati Prevention Act (1987) - verabschiedet nach dem Fall Roop Kanwar - bekämpft die Verherrlichung oder Glorifizierung der Witwenverbrennung mit hohen Haftstrafen
Organisationen wie Guild of Service oder Loomba Foundation bieten Witwen ihre Unterstützung an. Aber dies erweist sich als sehr schwierig, da sich die Witwe sofort nach dem Tod für oder gegen die Witwenverbrennung entscheiden muss. Ab diesem Moment ist sie schon unter Kuratell der Sippe und wird mit Opium ruhig gestellt - jeder Außenkontakt wird unterbunden. Und die Verbrennung der Leiche des Mannes darf in diesen subtropischen Temperaturen nicht warten (24 Stunden)
Guild of Service (deutschsprachiger Artikel)
"Die Gilde begann 1923 als kleiner Setzling, ein bescheidener Versuch einer Gruppe europäischer Damen"
Loomba Foundation ist von der UNO anerkannt: Recognized by the United Nations
Vermutlich ist es die strenge Bestrafung der Verherrlichung oder Glorifizierung der Witwenverbrennung, die seit 1987 zu einem Abklingen führt - aber es gibt immer wieder bedauerliche Fälle, wie in Beitrag #1 aufgelistet
Und die Liste ging seither weiter! (Siehe unter: Witwenverbrennung - Wikipedia)
Witwenverbrennung - Wikipedia
"Vollständig unterbunden werden konnte die Witwenverbrennung jedoch nicht, Einzelfälle werden weiterhin bekannt. Aufgrund der Illegalität und der teilweise existenten gesellschaftlichen Akzeptanz wird von einer hohen Dunkelziffer ausgegangen."