Ein solches Schreiben kostet allerdings Geld.
Ist ja in jeder Behörde oder Institution so. Wenn ein Unbekannter einen Brief an den Amerikanischen Präsidenten schreibt, wird dieser wohl unbeantwortet bleiben - da langen wohl täglich massenhaft Bittgesuche, Wünsche, Anregungen, Kommentare, Beschwerden ein
Wenn das eine bedeutsame und prinzipielle Frage von allgemeinem Interesse ist, und auf dem Briefpapier eines renommierten Anwaltsbüros steht, sieht die Sache anders aus. Das will der Präsident, Papst, Imam selbst entscheiden
Er wird seine eigene Meinung dazu abgeben - wird wahrscheinlich sein, dass er aus Vorsicht (um nicht festgenagelt werden zu können) - nicht selbst im eigenen Namen schreibt und unterschreibt, das wird dann halt ein Beamter tun, aber trotzdem ist das eine hochoffizielle Antwort
________
Du kannst aber auch folgendes Spiel machen: Du behauptest, dass das Unfehlbarkeitsdogma nicht rückwirkend gelte und verkündest dies öffentlich sichtbar und mit Begründungen auf einer katholischen Website
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es eine offizielle Reaktion darauf geben von der Art: "Aus gegebenem Anlass geben wir folgende Stellungnahme ab ..."
Und diese bischöfliche Stellungnahme legst Du dann dem Papst vor - natürlich unter Beiziehung eines Gerichtsdolmetschers, damit das richtig in juristischem Englisch oder Amerikanisch formuliert ist und um der Anfrage Gewicht zu geben
Kein Papst duldet es, wenn bedeutsame Fragen ohne ihn abgehandelt werden
Ist ja in jeder Behörde oder Institution so. Wenn ein Unbekannter einen Brief an den Amerikanischen Präsidenten schreibt, wird dieser wohl unbeantwortet bleiben - da langen wohl täglich massenhaft Bittgesuche, Wünsche, Anregungen, Kommentare, Beschwerden ein
Wenn das eine bedeutsame und prinzipielle Frage von allgemeinem Interesse ist, und auf dem Briefpapier eines renommierten Anwaltsbüros steht, sieht die Sache anders aus. Das will der Präsident, Papst, Imam selbst entscheiden
Er wird seine eigene Meinung dazu abgeben - wird wahrscheinlich sein, dass er aus Vorsicht (um nicht festgenagelt werden zu können) - nicht selbst im eigenen Namen schreibt und unterschreibt, das wird dann halt ein Beamter tun, aber trotzdem ist das eine hochoffizielle Antwort
________
Du kannst aber auch folgendes Spiel machen: Du behauptest, dass das Unfehlbarkeitsdogma nicht rückwirkend gelte und verkündest dies öffentlich sichtbar und mit Begründungen auf einer katholischen Website
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es eine offizielle Reaktion darauf geben von der Art: "Aus gegebenem Anlass geben wir folgende Stellungnahme ab ..."
Und diese bischöfliche Stellungnahme legst Du dann dem Papst vor - natürlich unter Beiziehung eines Gerichtsdolmetschers, damit das richtig in juristischem Englisch oder Amerikanisch formuliert ist und um der Anfrage Gewicht zu geben
Kein Papst duldet es, wenn bedeutsame Fragen ohne ihn abgehandelt werden

