13-07-2025, 12:59
(12-07-2025, 12:24)Reklov schrieb: Die Frage, welche sich u.a. zum Kosmos aufstellt, ist nun mal, ob darin alles von selbst zu existieren begann, oder ob ALLES aus einer Quelle kam?
ja - und wenn du behauptest, du hättest die antwort - dann bist du in der beweispflicht
Zitat:Russells Teekanne halte ich für sprachlichen Unfug, denn allein schon einen Alltagsgegenstand (Kanne) für das "Unbekannte" einzusetzen, zeugt von Ideenmangel!
nein, es demonstriert die beliebigkeit der behauptung eines solchen "Unbekannten". was zumindest unbewußt sogar du verstanden hast, sonst würdest du ja nicht derart dagegen geifern
Zitat:Mit dieser Analogie wollte Russell auch lediglich sagen, dass die Beweislast einer Behauptung bei dem liegt, der sie aufstellt und nicht eine Widerlegungspflicht bei anderen besteht
nein, echt jetzt?
mich verblüfft immer wieder, mit welcher chuzpe du dinge, die dir soeben von anderen erklärt wurden, hier präsentierst, als würdest du unerhört neue eigene erkenntnis verkünden
Zitat:In der Philosophie und der Theologie wurden seit der Antike sog. Gottesbeweise aufgestellt (kosmologische, teleologische, ethnologische, ontologische). Diese sind plausibel
eben nicht
Zitat:Eines ist jedoch [bewiesen: Gäbe es keinen "Gott", gäbe es auch keine Atheisten - oder die Diskussionen um diesen Begriff (nicht nur in diesem Forum)
klar
gäbe es keinen verstand, gäbe es auch keine trottel. bzw. nur solche
ist es das, worauf du hinaus willst?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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