Es ist nicht zu fassen:
Endlich macht Benedikt XVI. seiner Abneigung gegenüber den Reformen des 2. Vatikanischen Konzils Luft und gibt den Erzkonservativen nach, die ihm immer schon näher standen.
Dass die Messe in Latein wieder hoffähig wird,
ist schlimm genug für alle, die kein Latein können und diese Sprache im Gottesdienst völlig unberechtigt für etwas "Heiligeres" halten als ihre eigene Sprache.
Schlimmer ist,
dass die Begeisterung, die junge und andere reformfreudige kath. Christen in ihrem christlichen Gemeinschaftserleben im Geiste Gottes verbindet und für sie das Kernstück des Gottesdienstes darstellt, nun wieder in die zweite Reihe verwiesen wird hinter das Sakral-Geschehen zwischen Gott und seinem privilegierten Priester, der der Gemeinde den Rücken zudrehen darf und sein "Mysterium der Gegenwart Jesu im Opfer" in aller unbiblischen Dogmentreue heute noch seinen Anvertrauten zumutet.
Da scheint einer, der ein Jesus-Buch geschrieben hat,
Jesus wohl nur sehr verquer durch die Brille von Konzilien und Dogmen verstanden zu haben.
Das Zentrum von Jesu "Gottesdienst" war die Gemeinschaft mit allen Menschen, mit "Zöllnern und Sündern", mit den "verlorenen Schafen aus dem Hause Israel" usw., nicht der Tempelkult, den die Jerusalemer Priesterschaft als ihr privilegiertes Event hochstilisierte.
Es zeigt sich, dass die Nostalgie des Achtzigjährigen
da kontraproduktiv diesen Geist Jesu blockiert.
Wer die Regeln des 15. Jahrhunderts über die von Jesus von Nazareth stellt, disqualifiziert sich selbst.
Auch Versöhnung mit den Lefevre-Betonköpfen kann doch wohl kein Grund sein, die jungen Christen der eigenen Kirche vor den Kopf zu stoßen und die Errungenschaften von Johannes XXIII. rückgängig zu machen.
Man kann nur gespannt sein,
was noch alles zurückgedreht wird, bevor endlich ein echter verantwortungsbewusster Nachfolger von Johannes XXIII. Papst wird, der das Christentum in der heutigen Welt mit ihren gegenwärtigen Problemen zum Segen werden lässt.
Endlich macht Benedikt XVI. seiner Abneigung gegenüber den Reformen des 2. Vatikanischen Konzils Luft und gibt den Erzkonservativen nach, die ihm immer schon näher standen.
Dass die Messe in Latein wieder hoffähig wird,
ist schlimm genug für alle, die kein Latein können und diese Sprache im Gottesdienst völlig unberechtigt für etwas "Heiligeres" halten als ihre eigene Sprache.
Schlimmer ist,
dass die Begeisterung, die junge und andere reformfreudige kath. Christen in ihrem christlichen Gemeinschaftserleben im Geiste Gottes verbindet und für sie das Kernstück des Gottesdienstes darstellt, nun wieder in die zweite Reihe verwiesen wird hinter das Sakral-Geschehen zwischen Gott und seinem privilegierten Priester, der der Gemeinde den Rücken zudrehen darf und sein "Mysterium der Gegenwart Jesu im Opfer" in aller unbiblischen Dogmentreue heute noch seinen Anvertrauten zumutet.
Da scheint einer, der ein Jesus-Buch geschrieben hat,
Jesus wohl nur sehr verquer durch die Brille von Konzilien und Dogmen verstanden zu haben.
Das Zentrum von Jesu "Gottesdienst" war die Gemeinschaft mit allen Menschen, mit "Zöllnern und Sündern", mit den "verlorenen Schafen aus dem Hause Israel" usw., nicht der Tempelkult, den die Jerusalemer Priesterschaft als ihr privilegiertes Event hochstilisierte.
Es zeigt sich, dass die Nostalgie des Achtzigjährigen
da kontraproduktiv diesen Geist Jesu blockiert.
Wer die Regeln des 15. Jahrhunderts über die von Jesus von Nazareth stellt, disqualifiziert sich selbst.
Auch Versöhnung mit den Lefevre-Betonköpfen kann doch wohl kein Grund sein, die jungen Christen der eigenen Kirche vor den Kopf zu stoßen und die Errungenschaften von Johannes XXIII. rückgängig zu machen.
Man kann nur gespannt sein,
was noch alles zurückgedreht wird, bevor endlich ein echter verantwortungsbewusster Nachfolger von Johannes XXIII. Papst wird, der das Christentum in der heutigen Welt mit ihren gegenwärtigen Problemen zum Segen werden lässt.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)