07-08-2025, 09:15 
		
	
	(04-08-2025, 14:23)Sinai schrieb:Lieber Sinai,(04-08-2025, 11:03)Farius schrieb: Wiedergeburt ist die erneute Inkarnation - ein erneutes Menschenleben einer Seele. Bei Elia um als Johannes der Täufer eine weitere Aufgabe für Gott zu übernehmen. Bei den Menschen, um weiter aufzusteigen, die Schulden der Vergangenheit abzutragen und an Liebe zu wachsen. Wenn dann nach etlichen weiteren Menschenleben die Liebe gross genug ist, kann sie im Jenseits verbleiben - sie ist der Mühsal des Erdenlebens entschwunden.
Das ist doch alles bibelfremde Lehre. Und wenn Du schreibst "nach etlichen weiteren Menschenleben" ist das auffällig indisch
nichts stimmt mit der Bibel mehr überein! und ob es indisch oder chinesische Züge hat, ist in diesem Zusammenhang egal. Aber irgendwie sträubst Du Dich dagegen, meinen Gedanken zu folgen - es wäre keine Todsünde! meines Erachtens.
Aber, um wieder auf das Thema zurückzukommen, wie von Freund Ekkart gewünscht, hat der von Dir zitierte Johannes der Täufer, der wiedergeborene Elias - wie es in der Bibel steht - nicht die Armut gepredigt, sondern gegen den übertriebenen Reichtum einiger weniger der damaligen Zeit. Immer und immer wieder musste das Volk Opfer bringen, obwohl fast niemand wusste, wie die Familie zu ernähren war, geschweige denn, wie man die Opfergaben beschaffen sollte.
Die christliche Lehre ist dahingehend, sein Herz nicht an materielle Güter zu koppeln und nach geistigen Reichtümern zu streben - unvorstellbar reich dürften Albert Schweitzer oder Gandhi beim Empfang im Himmel gewesen sein, reich an geistigen Schätzen. Beide haben sie auf irdische Reichtümer verzichtet und das Letzte was sie hatten den Mitmenschen geschenkt.
Von geistige Warte aus gesehen, kann es daher weder ein Armutsgebot noch ein Armutsideal geben!

