16-08-2025, 10:57
(12-08-2025, 10:01)Ulan schrieb:Lieber Ulan,
(11-08-2025, 17:31)Farius schrieb: Jesus wurde verurteilt, weil er zugab, der Sohn Gottes zu sein, was der Hohenpriester als Gotteslästerung betrachtete und so das Todesurteil forcierte. Jesus aber hat nichts als die Wahrheit gesagt.
Jesus wurde wegen Hochverrats zwischen zwei Aufstaendischen hingerichtet (siehe Urteilsbegruendung am Kreuz), ein Anklagepunkt, gegen den sich Jesus nicht wehrte, was nach damaliger Rechtsauffassung als Schuldeingestaendnis zu werten war; die Verurteilung war deswegen unausweichlich. Und sie war natuerlich sowieso von Jesus als Gottes Beauftragtem genau so gewollt.
Auch in diesem Punkt faellt die Bibelerzaehlung beim Plausibilitaetstest glatt durch.
Jesus wurde erst, vermutlich gegen Mitternacht, dem Althohenpriester Hannas vorgeführt. Einer der Knechte schlägt Jesus mit voller Wucht mitten ins Gesicht, sodass Jesus, der gefesselt war, seitwärts auf die Stufen fällt und blutet. Das folgende Verhör nimmt tumultartige Züge an wegen den widersprüchlichen Zeugenaussagen und er schreibt seine Anschuldigungen zornig auf und lässt ihn seinem Schwiegersohn Kaiphas in den hohen Rat führen, ins Synedrium, etwa 300 m entfernt.
Vor diesem Rat wird die Anklage verlesen und weitere Zeugen vernommen, die sich ebefalls widersprechen derweil die Schergen misshandeln, weil Jesus schweigt, was auf den Rat einen schlechten Einfluss ausübt. Kaiphas geht zu Jesus und stellt eine Frage. Als Jesus schweigt trifft ihn die Faust eines Schergen unter dem Kinn. Ausser sich vor Wut fragt Kaiphas Jesus, ob er der Messias sei. Die Antwort Jesu ist klar und fest. Da zerreisst der Hohenpriester sein Brokatgewand und schreit sein Verdammungsurteil in den Saal. Die Ratsherren springen von den Sitzen auf und bestätigen tobend und lärmend den Todesspruch.
Den Rest der Nacht verbringt Jesus unter schlimmsten Misshandlungen im Keller des Synedriums und betet für seine Quäler. Am Morgen kommt Jesus völlig erschöpft erneut vor den Rat. Als einem zum Tode verurteilten legt man ihm eine Kette um den Hals - dann geht es zu Pontius Pilatus, doch dieser verweist die Angelegenheit weiter zu Herodes. Pilatus wird von seiner Frau Claudia Pocle bestürmt, Jesus nicht zu verurteilen.
Herodes Antipass lässt den Angeklagten erst säubern und geht auf die wutentbrannten Sticheleien von Hannas und Kaiphas nicht ein. Seit er Johannes den Täufer hat enthaupten lassen ist ihm nicht mehr sehr wohl. Er schickt Jesus zu Pilatus zurück. Die Priester senden die Pöbelscharen aus, um das Volk mit Geld zu bestechen, den Tod von Jesus zu fordern.
Pilatus gibt Bar Abba frei und lässt Jesu geisseln, obwohl das bestochene Volk bereits seine Kreuzigung verlangt. Sechs stämmige Sklaven, immer je zwei zur gleichen Zeit geisseln Jesus am ganzen Körper unter johlendem Gelächter des Volkes. Die Schergen schleppen Jesus zum Wachhaus, bekleiden ihn mit einem alten Soldatenmantel und setzen ihm eine Dornenkrone auf und geben ihm ein Schilfrohr mit Kolben als Zepter und verhöhnen ihn.
Jesus wird erneut vor Pilatus gezerrt, wo die Hohenpriester in rasender Wur schreien, Jesus zu kreuzigen und die Volksmassen stimmen mit ein - da gibt Pilatus nach. Er malt auf eine Holztafel drei Zeilen in je einer Sprache : INRI
Natürlich kannst Du das als Hochverrat bezeichnen!!
Wenn aber in Deutschland die AFD demnächst wegen angeblich staatsfeindlicher Aktivitäten verboten wird, dann hat das mit staatsfeindlichen Aktivitäten genau so viel zu tun wie die Verurteilung Jesu mit Hochverrat. Dann werden die AfD Abgeorneten aus dem Bundestag entfernt wodurch sofort eine Rot-Grüne Mehrheit entsteht und diese kann dann auch gleich die Union verbieten, dass sie für immer und ewig an der Macht bleiben wird.