19-03-2003, 18:45
Asalamualeikum.
Als ob es nichts wichtigeres gäbe, als gerade in den Zeiten, wo ggf. und nur u.U. der Doppelgänger der Marionette des Shaitans als weiterer, ausgemachter Buhmann dafür herhalten soll, beim abschlachten und verrecken lassen hunderttausend Unschuldiger das vermeintliche "Ziel" darzustellen.
Gerade jetzt kommt der mit Wudu an.
Die Frage nach der rituellen Reinigung (Qur'an 5:6).
Allah(T) sagt ~: O ihr, die ihr glaubt! Wenn ihr euch zum Gebet begebt, so wascht euer Gesicht und eure Hände bis zu den Ellenbogen und reibt über euren Kopf und eure Füße bis zu den Knöcheln. Und wenn ihr im Zustande der Unreinheit seid, so reinigt euch. Und wenn ihr krank seid oder euch auf einer Reise befindet oder einer von euch von der Notdurft zurückkommt oder wenn ihr Frauen berührt habt und kein Wasser findet, so sucht reinen Sand und reibt euch damit Gesicht und Hände ab. Allah will euch nicht mit Schwierigkeiten bedrängen, sondern Er will euch nur reinigen und Seine Gnade an euch erfüllen, auf daß ihr dankbar sein möget [5:6]
1.) Hadith
2.) Qur'an 5:6 mit 2 Regeln, die einer klaren Logik folgen
3.) Qur'an 5:6 und die Regeln der arabischen Grammatik
1.) Hadith.
Sahih Bukhari #1161, #1165, #3155: Humran, ein ehemaliger Sklave des Uthman, überliefert in einer Hadith mit 2 Variaten vom Wudu des Uthman und dessen Aussage, der Prophet hätte es so - oder so ähnlich , je nach Variation - ausgeführt.
Das war's.
Es gibt in den Sunni Sihas hunderte Überlieferungen in Sachen Wudu des Propheten, aber nach meiner einigermaßen ausgiebigen Recherche und Nachfragen nur diese eine Hadith von Uthman allein, die das Wudu unserer Sunni Geschwister von heute detailgetreu beschreibt, während eine der häufigeren Abweichungen zu dieser Überlieferung bei all den anderen z.B. die Anzahl (drei) der relevanten Abschnitte ist.
Als wenn das nicht schon genug wäre, eine Hadith sollte darüber hinaus besser nicht dem Qur'an wiedersprechen und im Zweifel sollte der Muslim wissen, an was er sich hält.
2.) Qur'an 5:6 mit 2 Regeln, die einer klaren Logik folgen.
Wer den Quranvers mit ein klein wenig Aufmerksamkeit liest, der kann unschwer erkennen, dass Allah uns nicht mit Schwierigkeiten bedrängen will. Deshalb erleichtert uns Allah die rituelle Reinigung denn auch in der Form, dass wir diese unter bestimmten Umständen mit Sand durchführen können.
Hierbei ist zu beachten, dass diejenigen Körperteile, die normalerweise zu waschen sind, nunmehr gerieben werden, während die zuvor zu reibenden Stellen wegfallen.
3.) .) Qur'an 5:6 und die Regeln der arabischen Grammatik.
Im Qur'an steht ganz unmissverständlich und ohne Abrogation, unter Verwendung von WAW von ATF, dass die Füße zu reiben sind, doch unsere Sunni Geschwister waschen sie.
Allah(T) wiederholte nicht dies Verb für die Füße, sondern verband "Köpfe" mit "Füße" unter dem Verb "reibt", unter Verwendung von Waw von Atf. Dies ist exakt das gleiche, wie Er "Gesichter" mit "Hände" unter dem Verb "wascht" verband.
Und der einzige Grund, weshalb das 'S' in 'ruusikum' ein Kasrah hat, ist wegen 'B' am Anfang des 'beruusikum', und sonst nichts.
Darüber hinaus: Wenn Allah ein neues Verb verwendet, dann ist damit für den neuen Satz das alte Verb des vorangegangenen Satzes definitiv ungültig geworden und es gibt in der arabischen Grammatik überhaupt keine Möglichkeit darauf zurückzugreifen, weil mit dem neuen Verb ein NEUER Satz etabliert wird.
Will sagen, in einem Neuen Satz, der mit einem Neuen Verb begonnen wurde ist es ganz unmöglich auf das Verb eines bereits beendeten, vorangegangenen Satzes (bezugnehmend) zurückzugreifen.
Wasalam.
Mustafa
Als ob es nichts wichtigeres gäbe, als gerade in den Zeiten, wo ggf. und nur u.U. der Doppelgänger der Marionette des Shaitans als weiterer, ausgemachter Buhmann dafür herhalten soll, beim abschlachten und verrecken lassen hunderttausend Unschuldiger das vermeintliche "Ziel" darzustellen.
Gerade jetzt kommt der mit Wudu an.
Die Frage nach der rituellen Reinigung (Qur'an 5:6).
Allah(T) sagt ~: O ihr, die ihr glaubt! Wenn ihr euch zum Gebet begebt, so wascht euer Gesicht und eure Hände bis zu den Ellenbogen und reibt über euren Kopf und eure Füße bis zu den Knöcheln. Und wenn ihr im Zustande der Unreinheit seid, so reinigt euch. Und wenn ihr krank seid oder euch auf einer Reise befindet oder einer von euch von der Notdurft zurückkommt oder wenn ihr Frauen berührt habt und kein Wasser findet, so sucht reinen Sand und reibt euch damit Gesicht und Hände ab. Allah will euch nicht mit Schwierigkeiten bedrängen, sondern Er will euch nur reinigen und Seine Gnade an euch erfüllen, auf daß ihr dankbar sein möget [5:6]
1.) Hadith
2.) Qur'an 5:6 mit 2 Regeln, die einer klaren Logik folgen
3.) Qur'an 5:6 und die Regeln der arabischen Grammatik
1.) Hadith.
Sahih Bukhari #1161, #1165, #3155: Humran, ein ehemaliger Sklave des Uthman, überliefert in einer Hadith mit 2 Variaten vom Wudu des Uthman und dessen Aussage, der Prophet hätte es so - oder so ähnlich , je nach Variation - ausgeführt.
Das war's.
Es gibt in den Sunni Sihas hunderte Überlieferungen in Sachen Wudu des Propheten, aber nach meiner einigermaßen ausgiebigen Recherche und Nachfragen nur diese eine Hadith von Uthman allein, die das Wudu unserer Sunni Geschwister von heute detailgetreu beschreibt, während eine der häufigeren Abweichungen zu dieser Überlieferung bei all den anderen z.B. die Anzahl (drei) der relevanten Abschnitte ist.
Als wenn das nicht schon genug wäre, eine Hadith sollte darüber hinaus besser nicht dem Qur'an wiedersprechen und im Zweifel sollte der Muslim wissen, an was er sich hält.
2.) Qur'an 5:6 mit 2 Regeln, die einer klaren Logik folgen.
Wer den Quranvers mit ein klein wenig Aufmerksamkeit liest, der kann unschwer erkennen, dass Allah uns nicht mit Schwierigkeiten bedrängen will. Deshalb erleichtert uns Allah die rituelle Reinigung denn auch in der Form, dass wir diese unter bestimmten Umständen mit Sand durchführen können.
Hierbei ist zu beachten, dass diejenigen Körperteile, die normalerweise zu waschen sind, nunmehr gerieben werden, während die zuvor zu reibenden Stellen wegfallen.
3.) .) Qur'an 5:6 und die Regeln der arabischen Grammatik.
Im Qur'an steht ganz unmissverständlich und ohne Abrogation, unter Verwendung von WAW von ATF, dass die Füße zu reiben sind, doch unsere Sunni Geschwister waschen sie.
Allah(T) wiederholte nicht dies Verb für die Füße, sondern verband "Köpfe" mit "Füße" unter dem Verb "reibt", unter Verwendung von Waw von Atf. Dies ist exakt das gleiche, wie Er "Gesichter" mit "Hände" unter dem Verb "wascht" verband.
Und der einzige Grund, weshalb das 'S' in 'ruusikum' ein Kasrah hat, ist wegen 'B' am Anfang des 'beruusikum', und sonst nichts.
Darüber hinaus: Wenn Allah ein neues Verb verwendet, dann ist damit für den neuen Satz das alte Verb des vorangegangenen Satzes definitiv ungültig geworden und es gibt in der arabischen Grammatik überhaupt keine Möglichkeit darauf zurückzugreifen, weil mit dem neuen Verb ein NEUER Satz etabliert wird.
Will sagen, in einem Neuen Satz, der mit einem Neuen Verb begonnen wurde ist es ganz unmöglich auf das Verb eines bereits beendeten, vorangegangenen Satzes (bezugnehmend) zurückzugreifen.
Wasalam.
Mustafa
