(25-08-2025, 23:51)Ekkard schrieb: Regionale Unterschiede:
Verfolgungen waren oft lokal begrenzt und hingen stark von einzelnen Statthaltern oder lokalen Umständen ab. In manchen Provinzen lebten Christen jahrzehntelang unbehelligt, während es anderswo zu Repressionen kam.
Das Christentum war damals vermutlich nicht besonders zentralisiert. (Das erkennt man schon am unterschiedlichen Bibelkanon jeder Versammlung)
Einzelne christliche Versammlungen waren friedfertig und praktizierten Nächstenliebe und Feindesliebe - und wurden daher nicht verfolgt
Und dann gab es wohl Versammlungen, die von Hasspredigern gelenkt wurden, die aus der Geheimen Offenbarung (die nicht in jeder Versammlung auflag) vorlasen (ein Drittel der Menschheit umbringen) und daher als Feinde der Menschheit erkannt und bekämpft wurden
Ich glaube, es hing nicht von den Statthaltern ab, sondern vom Auftreten der jeweiligen Gruppierung
(25-08-2025, 23:51)Ekkard schrieb: Viele römische Beamte zeigten wenig Interesse daran, Christen aktiv zu verfolgen, solange diese keine öffentliche Unruhe verursachten.

