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Was war das das Starkstromfischen und gibt es das heute auch noch ?
#7
(01-09-2025, 07:35)Flattervogel schrieb:
Sinai schrieb:Ein Schollen-Weibchen legt 50.000 Eier pro Laichsaison und dadurch ist die Reproduktionsfähigkeit enorm - selbst wenn in einer Bucht
100 % einer bestimmten Fischart abgefischt werden, dann schwimmen in der Folge wieder neue Fischpaare aus der hohen See ein und reproduzieren sich

r-Strategen ab jetzt nicht mehr vom Aussterben bedroht, hurra!

Das macht die grausame Fangmethode nicht humaner. Es geht hier um Tierquälerei - nicht nur um Fragen des Artenschutzes

Und andere Fischarten sind aber beiweitem nicht so vermehrungsfreudig und sterben aus!




(31-08-2025, 13:22)Sinai schrieb: Die Methode wird vor allem von der niederländischen Fischerei genutzt, ist jedoch sehr umstritten und in der EU inzwischen weitgehend verboten (seit 2021), mit Ausnahmen für die Niederlande.

Eine barbarische Jagdmethode ! Dies gehört EU-weit thematisiert und angeprangert. Tierschützer haben hier sehr gute Karten

Aber sie sollen sich nicht von der niederländischen Fischereilobby und deren nützlichen Idioten (in diesem Fall Ökologie-Aktivisten in den Niederlanden) auf das falsche Gleis locken lassen, wo sie letztlich chancenlos sind. Denn die Scholle kommt nicht nur in den Küstengewässern vor den Niederlanden in der Nordsee vor: sie ist auch in der Ostsee - fernab des elektrischen Impulsfischens der Niederlande - ebenfalls weit verbreitet, es gibt sehr große Vorkommen in der Irischen See, und im Skagerrak und Kattegat – der Verbindung Nordsee und Ostsee hat sie wichtige Laichgebiete. In diesen Gebieten hat die Scholle einen hohen Populationsdruck, derart zahlreich dass sie wegen ihrer hohen Fruchtbarkeit und Anzahl nicht genug Nahrung findet und aus diesen Gebieten wird immer Nachschub kommen.

Nein, der Artenschutz greift hier nicht

Es ist die barbarische Fangmethode mittels Elektrizität, die unglaubliche Tierquälerei

(01-09-2025, 07:35)Flattervogel schrieb: Dort werden auch im großen Stil mittels Trawling Schollen gefischt.

Na hoffentlich nicht!! Es gibt ja das offizielle Verbot der glorreichen Europäischen Union - allerdings leider mit Ausnahmen für die Niederlande
Meinst Du die Starkstromfischer der Niederlande jagen in fremden Gewässern? (Ostsee, Irische See, Skagerrak und Kattegat)? Mal eine Fregatte hinschicken, soll mit voller Fahrt in der Nähe der Netze vorbeifahren, dass sie beschädigt werden . . .
Aber ich glaube nicht, dass die Holländer mit Starkstrom in fremden Gewässern fischen können, woher nähmen sie den Starstrom ??
Das müsste von den Fischkuttern selbst produzierter Strom sein. Diesen Unternehmern sollte man schleunigst das Handwerk legen!
Ein Volk mit 18 Millionen Leuten soll sich nicht so aufführen wie eine Großmacht


(01-09-2025, 07:35)Flattervogel schrieb: Worauf stützt sich deine Aussage, Schollen unterlägen dort einem "hohen Populationsdruck"?

Nicht nur dort, sondern allgemein bringen die Schollen beiweitem mehr Nachwuchs auf die Welt als es Nahrung für sie gibt, und daher wandern sie dorthin aus, wo es weniger Schollen gibt (zB die durch Überfischung der Schollen stark dezimierte Küste vor den Niederlanden).
Weibchen legen zwischen 50.000 und 500.000 Eier
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RE: Was war das das Starkstromfischen und gibt es das heute auch noch ? - von Sinai - 01-09-2025, 17:30

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